Aleph

Es treibt ihn wieder hinaus in die Welt, den brasilianischen Erfolgsautor Paulo Coelho, denn er ist ein Nomade. Im Jahre 2006 erfüllt er sich einen Jugendtraum: Er fährt zusammen mit einem ganzen Tross an Verlagsmitarbeitern einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok und meistert so eine der längsten Eisenbahnstrecken der Welt, die sieben Zeitzonen durchquert.

Bei dieser Lesereise trifft Coelho auf eine geheimnisvolle junge Frau namens Hilal, die ihn mit ihrem Geigenspiel zu verzaubern vermag. Hilal regt ihn zu einer spirituellen Reise an, um endlich wieder „Herrscher in seinem Königreich“ zu werden und neue Impulse in seinem Leben zu setzen. Mit ihr findet er den magischen Ort des „Aleph“, den Mystiker aller Zeiten mit unterschiedlichen Namen belegt haben. Zusammen mit Hilal begibt sich Coelho parallel auf eine Zeitreise ins Mittelalter der Inquisition und ist plötzlich in der schwierigen Lage, Hilal die unterschiedlichen Facetten der Liebe zu erklären.

Die Stärke von Coelho liegt darin, dass er mit großer Leichtigkeit seine eigene spirituelle Suche beschreibt, seine magischen Erfahrungen in Worte fasst und so den Leser an dieser inneren und äußeren Reise teilhaben lässt.

(has)

Innehalten. Nachdenken. Träumen. Sich ausprobieren. Sich neu entdecken. Wach werden. Wagen. Handeln. Gewinnen. Mit ›Aleph‹ beginnt Ihr Leben neu! Kann man seine Vergangenheit zurücklassen wie einen Bahnhof, aus dem man gerade hinausfährt? Kann man sich selbst neu entdecken wie ein fremdes, neues Land? In der Transsibirischen Eisenbahn begegnet ein Schriftsteller einer jungen Stargeigerin – und gleichzeitig einer dunklen Seite seines früheren Lebens. Er gerät in ein Paralleluniversum, in dem Zeit und Raum zusammenfallen – das ›Aleph‹. Und er erkennt seine Chance, eine alte Schuld zu bewältigen und sein Leben noch einmal neu zu beginnen.