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Edward St Aubyn

Der beste Roman des Jahres

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 16.99 €

Verlag: Piper

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Redaktion

Leser

Rezension

Eine witzige, charmant-boshafte Satire auf den Literaturbetrieb ist dem britischen Autor Edward St Aubyn gelungen. "Der beste Roman des Jahres" nennt er sein neues Buch - und verpasst ihm damit praktischerweise einen verkaufsfördernden Slogan als Titel, wie er auch als Aufkleber ein preisgekröntes Werk auf den Tischen der Buchhändler zieren könnte. Um den wichtigsten aller Literaturpreise wird gerungen in St Aubyns Roman: den Preis für den besten Roman! Während die Jury, in der nur eine einzige Literaturkritikerin vertreten ist, nach sozialem und politischem Kalkül zusammengestellt wird, passieren bei der Auswahl der Titel auf der Liste allerlei Pannen. So bleibt unbemerkt, dass das indische Kochbuch, für das die Tante eines Autors nur einen britischen Verleger gesucht hatte, gar kein Roman ist. Aufgrund einer Verwechslung gelangt es auf die Shortlist. Die Literatur könnte einem fast leid tun, während man Autorinnen und Autoren sowie die nicht minder verschrobenen Mitglieder der Jury beim Lieben und Lesen, Schachern und Ränkeschmieden verfolgt. Aber um Literatur geht es natürlich gar nicht! St Aubyns Roman handelt nur vom Literaturbetrieb. Und auf dessen Kosten kann man sich hier ganz wunderbar amüsieren.

(kgr)

Kurzbeschreibung

Von der Unmöglichkeit, den besten Roman des Jahres zu küren. Wie immer steigt in den letzten Wochen vor der Verleihung des begehrten Elysischen Preises die Spannung ins Unermessliche. Und während jedes einzelne der überforderten Jurymitglieder seine ganz persönlichen Interessen verfolgt, bringen sich die Autoren in Stellung: Katherine Burns zum Beispiel, die begnadete Stilistin und Femme fatale, oder Sam Black, der liebestrunkene, vielversprechende Debütant, nicht zu vergessen der grenzenlos selbstgewisse Sonny, dessen Opus Magnum "Der Maulbeerbaum Elefant" natürlich von großen Gnaden ist. Eine missliche Fügung des Schicksals sorgt für eine außerordentlich originelle Entscheidung. - "Der beste Roman des Jahres" stellt mit seinem messerscharfen Humor und seinem pointensicheren Erzählen hintersinnige Fragen nach der Bedeutung der Literatur. Rezensionen und Pressestimmen: BuchMarkt »Eine bitterböse und urkomische Abrechnung mit dem Literaturzirkus unserer Tage.« RBB, INFOradio »Es macht unglaublichen Spaß, diesen besten Roman des Jahres zu lesen, der ja auch irgendwie mehrere Romane zugleich ist, inklusive Tatsachenbericht. Es ist - nicht nur literarisch - eine Wonne, Edward St Aubyn beim Sezieren des - nicht nur britischen - Literaturbetriebs zu folgen, beim Zerlegen der literarischen Macken, Mimosen und Neurosen dabei zu sein.« Neue Zürcher Zeitung »Edward St Aubyn selbst war einmal für den Booker Prize nominiert, ging aber leer aus. Dennoch fehlt der beleidigte Ton des Zukurzgekommenen hier erfreulicherweise. Dafür ist die Temperatur dieser Prosa zu kühl, die intelektuelle Messlatte zu hoch, der Witz zu schneidend.« Rolling Stone »Die Kritiker wittern wieder einen autobiografischen Kern, sehen darin eine Abrechnung mit dem Booker-Prize, der ihm bisher vorenthalten wurde. Dabei ist ›Der beste Roman des Jahres‹ so viel mehr, eine Ästhetik etwa und eine Reflexion des Verhältnisses von Sprache und Wirklichkeit, Literatur und Leben, Körpern und Wörtern.« Tages-Anzeiger (CH) »Edward St Aubyn gehört zu den feinsten Stilisten der englischen Literatur.« Brigitte »Mit gewohnt spitzer Feder spießt St Aubyn die Absurditäten des Literaturbetriebs auf.« Vilsbiburger Zeitung »Sprachästhet St Aubyn ist sein bisher unterhaltsamstes Werk gelungen.« guenterkeil.wordpress.com »Eine furiose, bitterböse Satire – köstlich!« BüCHER »Was soll man sagen ... ›Der beste Roman des Jahres‹ könnte durchaus der beste Roman des Jahres sein. Lesen und amüsieren!« FOCUS »Herrliche englische Literaturbetriebskomödie.« Badische Zeitung »›Lost for Words‹(so der Originaltitel) ist nicht der beste, aber vielleicht lustigste Roman des Jahres.« BüCHER »Amüsant, hintersinnig und böse.« Buchkultur »Messerscharfe Ironie und echt britischer Humor.« Heilbronner Stimme »Eine hinreißende Komödie, Parodie, Satire und Studie über den Literaturbetrieb.« InStyle »St. Aubyn offenbart in seinem achten Roman nicht seine Familienhistorie, sondern seziert die literarische Welt. Böse!« feinerbuchstoff.wordpress.com »Eines kann St Aubyn wirklich: Schreiben. Und das in den unterschiedlichsten Genres... Ausgefeilt humorig, umwerfend detailreich und von Beginn an zum Schlapplachen für ironie- und satiregeneigte Leser.« ORF, ex libris »›Der beste Roman des Jahres‹ ist eine gelungene Fingerübung in Sachen Parodie und Komödie, sein Witz ist geschliffen, seine Beobachtung scharf.« Leipziger Volkszeitung »Die Prosa des Autors ist ebenso scharf wie seine Figurenzeichnungen scharfsinnig sind.« Ruhr Nachrichten »Pointensicher erzählt der Autor von den persönlichen Interessen, die die Jury-Mitglieder verfolgen, und verfasst auch kleine Passagen der fiktiven nominierten Werke – amüsant, wie St Aubyn die Genres karikiert.« Spiegel Online »Der preisgekrönte Schriftsteller Edward St Aubyn hat ein Buch über die Vergabe eines Literaturpreises geschrieben: nicht die peinlich Abrechnung eines Enttäuschten – sondern ein sehr lustiges Buch.« taz. die tageszeitung »›Der beste Roman des Jahres‹ ist eine überdrehte Posse über Eitelkeit und Macht, Kunst und Geschäft, durchaus amüsant.« Die Rheinpfalz »Edward St Aubyn beherrscht die ganze Klaviatur von Milieuschilderungen perfekt.« Augsburger Allgemeine - Bücherjournal »Wenn sich Schriftsteller ärgern, müssen sie das nicht für sich behalten. Sie können ihre Unmut mit dem Leser teilen. Und wenn sie dabei so lustig sind wie Edward St Aubyn, sollten sie es sogar unbedingt tun. (...) ›Der beste Roman des Jahres‹ heißt seine satirische Abrechnung, in dem er den Literaturbetrieb samt seinem Preisgedöns durch den Kakao zieht.« Bielefelder »Nein, keine enttäuschte Abrechnung über die Vergabe von Literaturpreisen! Vielmehr erzählt der Brite in seinem köstlich-satirischen Roman scharfzüngig vom treiben hinter den Kulissen der Verleihung.« BüCHER »Vertauschte Manuskripte, erotische Verwicklungen, Intrigen: der Literaturbetrieb als literarische Satire. Lachhaft!« BUNTE »Grandiose Satire, die einen amüsanten Einblick in den Literaturbetrieb gibt.« FAZ »Dieser Roman stammt von einem der scharfsinnigsten, wortgewandtesten englischen Schriftsteller, er ist glänzend geschrieben, sehr komisch und höchst unterhaltsam.« Stern »›Der beste Roman des Jahres‹ ist ein hinreißend kluges kleines Buch geworden.« Weilheimer Tagblatt »Höchst amüsante Lektüre, nicht nur für Buchliebhaber!« Buchwelt »Schwarzhumorig, sardonisch und sehr, sehr lustig.« ÖKO-Test »Hintersinnig und scharfzüngig – und zweifellos einer der witzigsten Romane des Jahres.«


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