Dieses Debüt zieht selbst hart gesottene Dauerleser in seinen Sog. Erzählt wird von Pirio, einer jungen Frau, die sich nach einem Schiffsunglück, das sie überlebt hat, ihr alter Freund aber nicht, um dessen alkoholkranke Frau und den kleinen Sohn kümmert. Die Umstände des Unglücks sind rätselhaft. Weshalb ist das Boot verschwunden, wo ist die Leiche des Mannes? Während der Recherche wird Pirio mit ihren Wurzeln konfrontiert - dem dramatischen Schicksal ihres russischen Vaters und dessen Familie. Elos Roman ist eine großartige Kombination aus Familiendrama, Thriller und der Schilderung der intensiven Beziehung zwischen einer einsamen Frau und einem verlorenen Kind.
(mvs)
Ihr russischer Vater hält sie für zu weich. Die Navy nennt sie mutig. Die meisten Männer finden sie attraktiv. Für die Leute in Boston ist sie eine Heldin, für die Wissenschaft ein Phänomen. Ihrer besten Freundin Thomasina ist sie zu ehrlich. Ihr Patensohn Noah möchte am liebsten immer bei ihr sein. Zeit für Pirio Kasparov herauszufinden, wer sie wirklich ist.
Pressestimmen:
"Pirio ist eine kratzbürstige Außenseiterin mit vielen Talenten, und man begleitet sie gern beim Rumschnüffeln."
Brigitte, Angela Wittmann, 12.02.2014
"Wer Thriller à la 'Fräulein Smillas Gespür für Schnee' mag, wird 'Die Frau, die nie fror' lieben."
Freundin, 12.02.2014
"Warum hat Elo nicht eher mit dem Schreiben begonnen? Die 57-jährige ist supertalentiert!"
Petra, 12.02.2014
"Mit ihrem leichten, aber präzise beobachtenden Schreibstil und der Icherzählperspektive schafft sie (Elisabeth Elo) eine Lesesog, dem sich wohl kaum jemand entziehen kann."
so.Buch, 09.02.2014
"Die anspruchsvolle Sprache macht den Krimi zu einem besonderen Erlebnis."
Der Standard, Ingeborg Sperl, 08.02.2014
"Und so ist es das Zusammenspiel aus großen Gefühlen, poetischer Sprache, Action an den richtigen Stellen und einer Protagonistin, die man sich umgehend als beste Freundin wünschst, die aus diesem Erstling ein tief beeindruckendes Werk machen."
Krimi-forum.de, Miss Sophie, 03.02.2014
"Pirio ist eigenwillig bis zur Selbstzerstörung und hat das Potenzial zur Serienheldin - eine Art weiblicher Harry Hole [...]"
Sächsische Zeitung, Bettina Ruczynski, 01.02.2014