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Sam Shepard

Drehtage

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.99 €

Verlag: S. Fischer

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Redaktion

Leser

Rezension

Geschichten und Gedichte versammelt Sam Shepard in "Drehtage". Darin erzählt der Schauspieler, Autor und Dramaturg nicht von Dreharbeiten, sondern entwirft Szenen, die an besagten "Drehtagen" entstanden sein und aus Thrillern, Western und Dramen stammen könnten. Betitelt mit Ortsnamen und Highwaynummern führen die kurzen Szenen quer durch das Land und doch immer nur bergab. Zwischen manchen Miniaturen ergeben sich Verbindungen, einige haben biografische Parallelen zum Autor, andere werden gar von einem köperlosen Kopf erzählt. Gemeinsam haben sie eines: eine unwiderstehlich melancholische Sichtweise auf den Mythos des amerikanischen Westens.

(sh)

Kurzbeschreibung

Tijuana, Yucatán, der Grand Canyon oder Wounded Knee: nur einige der Orte, die Sam Shepard in »Drehtage« Anlass geben, von seiner Vision des amerikanischen Westens zu erzählen. Kurze Erzählungen, Gedichte und Gespräche fügen sich zu einem Cinemascope-Mosaik aus Erinnerung, Mythos und Gesang. Shepards Geschichten sind wie Shortcuts, die eine von Cowboys, Traumfängern und ruhelosen Wanderern bevölkerte Welt wachrufen – der amerikanische Westen, wie er einst war, und wie er jetzt ist. Pressestimmen: »Sein neues Buch versammelt großartige Miniaturen aus dem Niemandsland Amerika« Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung (Weihnachtsbeilage), 30. 11.2013 »brillanter Kurzgeschichtenband.« Jan Drees, Westdeutscher Rundfunk, 1 LIVE (Plan B), 11.11.2013 »Harter Stoff, großartig erzählt.« Stern, 18.12.2013 »Rau, poetisch und anrührend.« Focus, 21.10.2013 »Zustandsbeschreibungen tief aus dem Westen eines Landes, das seine Unschuld verloren hat. Stillstandsbeschreibungen.« Tobias Becker, Spiegel Online, 6.11.2013 »Oft sind es Nebensächlichkeiten […], Dinge am Wegrand: und allein die Tatsache, dass er sich nach ihnen bückt, macht sie bedeutsam: sie werden zu magischen Minuten.« Ingrid Mylo, Hessischer Rundfunk, hr 2, 31.12.2013 »entsteht so aber auch eine schöne Spannung, die tatsächlich nicht der Handlung […], sondern dem ästhetischen Arrangement geschuldet ist. Man schreibt an diesem Buch mit.« Frank Schäfer, taz.die tageszeitung, 11.1.2014 »Zusammengehalten werden die einzelnen Texte durch die Stimmung, vor allem durch eine alles grundierende Einsamkeit.« Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur, 27.12.2013


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