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Jelle Behnert

Liebe Steine Scherben

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 18.99 €

Verlag: Blumenbar

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Redaktion

Leser

Rezension

Tilda und Johann. Johann und Tilda. Das ist Gesetz. Bis auf einmal der andere auftaucht - Sebastian - und die Gesetzlosigkeit im Garten von Tildas Eltern ausbricht. An diesen drei Charakteren könnte sich so mancher Kinderpsychologe eine goldene Nase verdienen. Aus grausamen Streichen entwickelt sich ein gefährliches Spiel um Leben und Tod. Dabei sind Macht und Ohnmacht ein zentrales Thema, das nicht nur auf der Ebene der Teenager stattfindet, sondern sich im politischen Geschehen der Erwachsenenwelt widerspiegelt. Andreas Baader. Die Schleyer-Entführung. Mogadischu. Es ist die Blütezeit der RAF. Ein Roman über die tiefschwarzen Seiten des Coming of Age.

(aj)

Kurzbeschreibung

---- "Jelle Behnerts Debütroman besticht durch liebevollen Witz, durch einen eigenen Sound." (Tobias Becker, Kulturspiegel) ---- Liebe Steine Scherben - drei sind einer zu viel Eigentlich ist es ein ehernes Gesetz: Johann und Tilda, Tilda und Johann. Das Baumhaus in Tildas Garten hat Johanns Vater gezimmert, also wird es nicht mehr lange dauern, bis Johann dort mit ihr schlafen wird. Der wartet nur noch auf eins: Schamhaare. Doch dann bricht alles aus den Fugen. Das Land versinkt im Terror der RAF, Tilda schreibt Liebesbriefe an Andreas Baader und bringt dann einen älteren Jungen mit, der genauso aussieht, Sebastian. Johann weiß: Paar ist eine Sache für zwei. Ohnmächtig den Gegebenheiten ausgeliefert, reift in ihm ein gewaltsamer Plan: Mach kaputt, was dich kaputt macht. Denn drei sind einer zu viel. Trial and Terror, Ohnmacht und Gewalt, wie ein Junge, ein Mädchen und ein ganzes Land gleichzeitig die Unschuld verlieren, verbindet Jelle Behnert zu einer messerscharfen Geschichte. So hat die bleiernen Jahre der späten Siebziger noch niemand erzählt. Pressestimmen: » Jelle Behnert zeigt die Pubertät als anarchistisches Niemandsland, in dem gequält, gelitten und grimmig begehrt wird. […] Dabei fehlt es der Autorin nicht an makabrem Witz. […] Blumenbar beweist wieder einmal Sinn für frische, rasante Erzählerinnen. « Die Presse » (Behnerts) Debütroman besticht zunächst durch liebevollen Witz, durch einen eigenen Sound. « Kultur Spiegel


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