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Mirko Bonné

Traklpark

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 18.95 €

Verlag: Schöffling & Co.

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Redaktion

Leser

Rezension

Der Traklpark ist eine Grünfläche in Innsbruck: ein leerer Spielplatz, unbesetzte Bänke, Kastanien. "Traklpark" enthält Gedichte aus drei Jahrzehnten, ist Inventur und Bestandsaufnahme. Bonné sieht manche Gedichte als "parkähnliche Inseln inmitten der Sprachen des Alltags." Um solche handelt es sich hier. Manche sind aufregend, andere von verschlafener Schönheit, jedes einzelne eine Gelegenheit, tief einzuatmen und wirklich die Augen aufzumachen.

(ed)

Kurzbeschreibung

TRAKLPARK heißen Mirko Bonnés neue Gedichte nach einer stillen Innsbrucker Grünfläche am Inn – ein Ort, an dem Georg Trakl oft war, und ein Ort, den Bonné seit 25 Jahren aufsucht, um sich zu fragen: Was hast du mit deiner Zeit angefangen? Was liebst du? Geben deine Gedichte das wieder? Wozu noch Gedichte? Und wie sollen sie aussehen, wenn die Welt kein Aussehen mehr hat? Mit einem in der Lyrik selten gewordenen Ernst lotet Bonné für ihn lebenswichtige Fragen aus. Gedichte von Reisen durch Europa, Asien und Amerika spiegeln Kindheitsbilder und Landschaftserkundungen. Porträts und Anverwandlungen widmen sich Bobrowski, Dickinson oder Huchel. Neben neuen Gedichten versammelt TRAKLPARK unveröffentlichte aus drei Jahrzehnten. Somit ist Mirko Bonnés fünfter Gedichtband zwar eine Inventur, jedoch nicht die eines Nostalgikers. Gedichte als grüne Lungen inmitten der Sprachen des Alltags und der auf uns einstürzenden Diskurse – der TRAKLPARK ist ein Park der Bedeutungen. Rezensionen: »Es gibt sie noch: Poeten, die sich mit existenziellem Ernst den Lebensfragen widmen ... Wer anspielungsreiche Verse mag und den Diskurs mit Dichtern wie John Keats, Emily Dickinson oder Johannes Bobrowski, der wird sich bei der Lektüre dieser melancholischen, zeitgeist-kritischen Verse aufgehoben fühlen.« Dorothea von Törne, Literarische Welt »Manche [Gedichte] sind aufregend, andere von verschlafener Schönheit, jedes einzelne eine Gelegenheit, tief einzuatmen und wirklich die Augen aufzumachen.« Bücher »Bonnés Traklpark ist mit Erinnerungen angefüllt, nicht ohne eine Prise Wehmut. Bilder der Kindheit flackern auf, Orte und Lebensstationen, als wolle der Autor die verlorene Zeit einholen. Die sprachmagische, an der Moderne geschulte Beschwörung einer brüchigen Erinnerungskraft, wie man sie in vielen Gedichten Bonnés findet, scheint das eigentliche Element seiner Poesie zu sein.« Tom Schulz, Der Tagesspiegel


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