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John Boyne

Der Junge mit dem Herz aus Holz

JUGEND UND KINDER

Informationen: , 13.99 €

Verlag: Fischer

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Redaktion

Leser

Rezension

Der irische Autor John Boyne hat als Kind vor allem Märchen und Abenteuergeschichten geliebt. In „Der Junge mit dem Herz aus Holz“ spiegelt sich diese erste literarische Liebe wider. Aber auch eigene Erlebnisse finden in der Erzählung von Noah, der aus seinem Elternhaus flieht und in einen magischen Wald wandert, ihren Niederschlag. Die Gründe für Noahs Flucht, die erst am Ende des Romans vollständig erklärt werden, wurzeln in den traumatischen familiären Erfahrungen eines Mitschülers von John Boyne. Der kleine Noah, der sich aus der realen Welt in eine Art Märchenwelt flüchtet, findet Unterschlupf im Spielzeugladen eines alten Mannes, der dort inmitten von Marionetten und allerlei seltsamen Objekten wie der sensiblen, „sprechenden“ Uhr Alexander und einer wandernden Tür haust. Der alte Mann zerbricht durch seine oft skurrilen Erzählungen über sein eigenes wundersames Schicksal, das eng mit den Puppen verbunden ist, allmählich Noahs seelischen Panzer und hilft dem Kind zurück ins Leben jenseits des Zauberwaldes mit seinen wahr gewordenen Spielzeugträumen und der heilenden Kraft der Fantasie.

Kurzbeschreibung

Von einem, der auszog, den Mut zu finden: Eines Morgens läuft Noah von zu Hause fort. Ein einsamer Waldweg führt ihn zu einem Spielzeugladen voller Zauber und Magie. Hier lernt Noah einen sehr ungewöhnlichen Spielzeugmacher kennen. Der alte Mann hat viel zu erzählen. In seiner Geschichte geht es um Abenteuer, Wunder und gebrochene Versprechen. So nimmt er Noah mit auf eine Reise. Eine Reise, die Noahs Leben verändern wird. Und die auch unser Leben verändern könnte. Eine märchenhafte Parabel über den Trost des Erzählens. »Die Erzählung ist so sehr dicht, wundersam und anspruchsvoll. Ein Märchen auch für Erwachsene.« Kinder- und Jugendbuchmedien Aargau, 11.6.2012 »Es ist ein sehr nachdenkliches Buch, welches ich aber unbedingt empfehle. Die Altersangabe des Verlages ist ab 10 Jahren, aber auch Erwachsene sollten es unbedingt lesen.« Büchereckerl, Juni 2012 »Manche Geschichten sind naiv und tiefsinnig zugleich.Und begeistern so kleine wie große Leser.« Freundin/Donna Heft 6/2012 »Ein ganz und gar wundervolles Buch!« Lilipuz (WDR), 22.5.2012 »Ein Buch, das tief berührt, ohne kitschig zu sein.« Jeannette Villachica, Wiener Zeitung, 19.5.2012 »Boynes mit trockenem Humor fein gewürztes wie nebenbei Erzählen lässt den Roman schweben und macht die Lektüre so leicht und angenehm, dass man selbst fast die Wurzel vergisst, der die Handlung entspringt...« Christina Rademacher, 1000 und 1 Buch, Nr. 2/ Mai 2012 »Boynes Erzählen schafft jene Geborgenheit, die Kinder brauchen, um auch anrührende Geschichten ohne Angst vor einem schwierigen Schluss allein zu Ende lesen zu können.« Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 30.4.2012 »Diese bewegende Geschichte um Verlustängste, um Versprechen und ihre Wichtigkeit hat viele tiefe Weisheiten und dennoch auch ihre heiteren bis komischen Elemente.« Wolfgang A. Niemann, Augsburger Allgemeine, 28.4.2012 »Magisch.« Hör Zu, 20.4.2012 »Gar nicht mal nur für junge Leser ist der Roman des Iren geeignet, der mit faszinierender Leichtigkeit und feinsinnigem Tiefgang überzeugt. Oliver Jeffers greift diese dezente Stimmung in seinen zurückhaltenden Zeichnungen wunderbar auf - und nimmt die Leser mit auf eine ganz eigene fantastische Reise.« Susanne von Mach, Main Echo, 7.4.2012 »Ein wunderschönes, modernes Märchen in einem ganz neuen Gewand zum Vor- und Selberlesen für Erwachsene und Kinder.« Sabine Hoß, bücher-leben, April 2012 »Ein warmherzige fesselnde Geschichte.« Wilhelmshavener Zeitung, 30.3.2012 »Eine Mischung aus ›Alice im Wunderland‹, ›Sieben Minuten nach Mitternacht‹ und den weisen Worten aus dem ›Kleinen Prinzen‹. Alle Kinder (und Kindgebliebenen) sollten zu diesem Buch greifen!.« die bücherdiebin, 23.3.2012 »Wenn John Boyne ein Kinderbuch schreibt, dann spricht er die ganz schwierigen Dinge an, über die Erwachsene gern schweigen. Wenn Boyne so ein Kinderbuch schreibt, dann liegen aber auch immer Tragik und Trost ganz dicht beieinander.« Anja Lehmann-Tödt, MDR-Figaro, 12.3.2012


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