Jump to Navigation

Alain de Botton

Freuden und Mühen der Arbeit

SACHBÜCHER

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Fischer

Leser-Rezension0

Redaktion

Leser

Rezension

Den Alltag poetisch zu machen: Das ist die hohe Kunst von Alain de Botton. In seinem neuen Buch gelingt es ihm, Schiffe, Keksfabriken oder gläserne Bürogebäude so zu beschreiben, dass sie Sinnbilder für die Sehnsüchte der Menschheit werden.

Die Texte im Stil der Reportage werden durch Fotografien aus der Arbeitswelt ergänzt. Das Ganze ergibt keine soziologische Studie, eher ein nachdenkliches Tableau der Moderne. Schade nur, dass Alain de Botton einen Hang zur Industrie-Technik hat und weniger zu Berufen, die die Zukunft bestimmen werden – Call-Center-Mitarbeiter, Pflegekräfte oder Software-Entwickler.

(clb)

Kurzbeschreibung

Arbeit ist global: während wir schlafen, sorgt ein anderer für Strom und Licht, während wir frühstücken, wird unser Abendessen in ein Flugzeug gepackt. Im Büro fügen wir Warenströme zusammen und rechnen sie gegeneinander auf - wir sind Teil eines Netzes, das den ganzen Erdball umspannt. Doch knirscht unsere Seele unter der Last der Arbeit oder singen wir vor Freude? Schauen wir hinter die Kulissen, wo Tag und Nacht die andere, die gefährliche Arbeit geschieht? Mit unnachahmlichem Charme und nachdenklicher Eleganz untersucht Alain de Botton die Bedingungen unserer Arbeit: Er beobachtet Controller und Künstler, er folgt einem Thunfisch vom Fang bis auf den Tisch, er besucht Keksfabriken und Flugzeugmessen. »Eine kluge Studie über moderne Arbeitswelten.« Emotion, 1.7.2012 »Was dieses mit vielen Fotos von den Schauplätzen der Erkundungen illustrierten Buch so reizvoll macht, ist die Neugier, die de Botton mit feinem Humor und einem eleganten Stil verbindet.« Björn Gauges, Fuldaer Zeitung, 26.5.2012 »Alain de Botton lehrt in seinem Beruf das Staunen-Können neu und zeigt, wie wunderbar die Mühen der arbeitenden Menschen ineinander greifen, um uns zu erfreuen.« Michael Prellberg, Financial Times Deutschland, 19.5.2012 »In bester philosophischer Tradition […] bringt Alain de Botton uns dazu, über unser Leben, über unsere Arbeit neu nachzudenken. Und das, was man vielleicht daran ändern könnte. Und das ist nicht wenig für ein Buch.« Winfried Kretschmer, Süddeutsche Zeitung, 12.5.2012 »[ein] ebenso kluges wie unterhaltsames Buch […] Auf wunderbar nüchterne und illusionslose Weise feiert es die Schönheit wie auch die Schrecken unserer modernen Arbeitswelt.« Marion Lühe, Tages-Anzeiger, 17.4.2012 »[Alain de Botton] schreibt spannende Bücher über die wichtigen Fragen des Lebens.« Stephanie Ringel, Schweizer Illustrierte, 10.4.2012 »Alain de Botton ist für mich ein Autor, bei dem es mir vollkommen egal ist, worüber er schreibt, er tut es immer mit derart in die Tiefe gehenden Kenntnissen, einer so eleganten, kostbaren, vor Schönheit flirrenden und leuchtenden Sprache, dass sich die Lektüre sowieso lohnt. Man möchte fast jeden Satz im Kopf behalten können, um ihn selbst jederzeit zur Verfügung zu haben.« Annemarie Stoltenberg, NDR kultur, 3.4.2012 »Das Werk eines großen Philosophen und scharfsinnigen Zeitdiagnostikers« Annemarie Stoltenberg, NDR kultur, 3.4.2012 »Botton reflektiert […] beim Blick hinter Fassaden elegant beiläufig ökonomische, soziale und psychologische Bedingungen heutiger Produktionsprozesse.« Kirsten Voigt, NZZ am Sonntag, 25.3.2012 »seine Bücher zu lesen ist immer erhellend, weil seine Zugänge stets originell sind, sein Geist scharf, seine Bildung enorm und sein Sinn für Ironie stark ausgeprägt. […] [Ein] meisterlich kluger und unglaublich witziger Bildessay« Julia Kospach, Falter, 14.3.2012


Jetzt direkt kaufen bei:

amazon

Themenwelten

Senioren, Greise, Silver Surfer

Senioren, Greise, Silver Surfer

Alte Menschen in der Literatur

Vom Eise befreit

Vom Eise befreit

Frühlingsliteratur

Über das Denken

Philosophie für Kinder

Von Geburt an Philosophen

Wer sind die anderen?

Afrika

Der so genannte dunkle Kontinent

Familiengeschichten

Vater, Mutter, Kind, Krieg

Familiengeschichten

Wirtschaftskrisenwerke

Wirtschaftskrisenwerke

Über Gier und Risiko