Nicht nur der Buchtitel ist eine ironische Anspielung auf das erfolgreiche Lifestyle-Magazin. Die "Landlust" ist den beiden Autorinnen ein ganz besonderer Dorn im Auge. Das dort gezeichnete Bild vom ach so idyllischen Landleben habe mit der harten Dorfrealität rein gar nichts gemein. Was folgt, ist ein breit angelegtes und von Wortwitz geprägtes Plädoyer für das Leben in der Stadt. Dort sei es nicht nur spannender, vielfältiger und bequemer, sondern auch - man höre und staune - gesünder, tierreicher und grüner. Die zusammengetragenen Fakten sind zum Teil ziemlich überraschend. Und doch bleibt die Frage: Wäre es wirklich so wundervoll, wenn nun alle in die Stadt zögen?
(aj)
Die Landlust-Illusion enttarnt:
Draußen auf dem Land, zwischen Rüben und Rhododendren, ist die Welt eine bessere? Von wegen! Nur die Stadt bietet angesagte Kneipen und Kinderkrippen, Jobs und Junkfood ebenso wie Biogemüse, Bus und Bahn und Bibliotheken. Mögen uns noch so bunte Hochglanzmagazine in Millionenauflage ein Landidyll vorgaukeln – die Realität sieht anders aus: von Vielfalt und Flexibilität keine Spur.
Barbara Schaefer und Katja Trippel lieben das urbane Gewusel so sehr wie die stille Parkbank. Sie wohnen mittendrin – und sie singen das Hohelied auf ein Leben in der Stadt.
"Ein flammendes Plädoyer für das Leben in der Großstadt."
Freie Presse Chemnitz (26.07.2013)
"Eine Hommage an die Stadt, die aber keinesfalls verbissen oder besserwisserisch daher kommt, sondern einfach nur überzeugend."
www.der-kultur-blog.de (07.08.2013)
"Unterhaltsames Plädoyer - Sie machen aus ihren Ansichten keine Ideologie, sondern sie argumentieren – sehr angenehm!"
zitty Berlin (07.08.2013)
"Die zusammengetragenen Fakten sind zum Teil ziemlich überraschend."
Bücher Magazin (02.08.2013)
"Die beiden Autorinnen decken mit viel Charme die Vorzüge des Stadtlebens auf."
Alles Gute (10.07.2013)