James Carlos Blake
Das Böse im Blut
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 22 €
Verlag: Liebeskind
Rezension
Inmitten des Expansionstreibens der Amerikaner gen Westen töten John und Edward Little ihren Vater und machen sich gemeinsam auf den Weg nach Texas. Dort wollen sie ihr Glück finden, aber sie werden verfolgt von den blutigen Schatten ihrer Taten und ihren inneren Dämonen. Detailliert erzählt James Carlos Blake in seinem blutigen Western anhand der Leben der Little-Brüder von den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Amerikanern und Mexikanern, der Jagd auf Indianer und marodierenden Banditenbanden. In der Tradition von Cormac McCarthys "Die Abendröte im Westen" legt er dabei das gewalttätige Fundament der USA offen.
(sh)
Kurzbeschreibung
Zwei Brüder, seit der Kindheit vom Schicksal verdammt, machen sich auf, dem Leben die Stirn zu bieten. James Carlos Blakes Western »Das Böse im Blut« ist bildmächtig, brutal und nachtschwarz. Ein Buch, das dem Leser an die Kehle springt und zudrückt.
Im Herbst 1842 bricht das Unglück über die Brüder Edward und John Little herein. In Georgia ersticht der Vater der beiden Jungen einen Mann, der so unvorsichtig war, ihre Mutter zum Tanz aufzufordern. Die Familie flieht vor dem Gesetz in die Sümpfe Floridas, wo es zur Katastrophe kommt. Nach einer Bluttat, die von nun an ihre Träume beherrschen wird, brechen die Brüder nach Westen auf, um dort ihr Glück zu finden. Aber das Grenzland zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko entpuppt sich als Vorhof zur Hölle, wo Mörderbanden und blutrünstige Indianer Angst und Schrecken verbreiten. Getrieben von ihren inneren Dämonen verstricken sich Edward und John Little in ein Leben voll roher Gewalt. Doch dann werden die beiden in den Wirren des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges getrennt ... und stehen sich plötzlich auf feindlichen Seiten gegenüber.
Die Abenteuer von Edward und John Little sind eine grandiose Abrechnung mit dem Mythos des Wilden Westens. James Carlos Blake erweckt eine Epoche zum Leben, ohne sie zu verklären, und führt uns so vor Augen, dass Amerika auf Hass, Gewalt und Habgier gebaut ist. Auf das Böse im Blut.
Pressestimmen:
Die Weltwoche
"James Carlos Blake macht Tabula rasa mit dem Western-Mythos. 'Das Böse im Blut' ist eine Höllen-Odyssee."
Wolfram Knorr
STERN
"Wenn das Recht des Stärkeren Gesetz ist, gibt es kein Erbarmen. Eine brillant-düstere Geschichte aus Amerika, 1842."
Stephan Draf
CULTURMAG
"Eine kleine Sensation darf man es nennen, dass einer der wichtigsten Romane von James Carlos Blake jetzt endlich auf Deutsch vorliegt."
Alf Mayer
Stuttgarter Zeitung
"'Das Böse im Blut' ist ein Roman mit einer enormen Sogkraft."
Hans Jörg Wangner
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