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Matthias Wittekindt

Der Unfall in der Rue Bisson

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 16 €

Verlag: Edition Nautilus

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Rezension

Ein tödlicher Autounfall, zunächst scheint alles klar zu sein: Michel hatte getrunken, fuhr zu schnell, Spurrillen, heftiger Regen, ein Baum - und Schluss. Doch Polizeileutnant Ohayon befragt die Clique und wundert sich über Schuldgefühle und ausweichende Antworten. Je tiefer er in das Beziehungsgeflecht der jungen Aufsteiger der französischen Kleinstadt Fleurville vordringt, desto intensiver entwickelt sich die Dynamik von Abneigungen, Lügen und Enttäuschungen. Warum verliert sein Freund Alain immer mehr den Halt, und was verbindet die Psychiaterin Yvonne, die Musikproduzentin Nina und die rotgekleidete Melissa miteinander? Wittekindt verknüpft die Blickwinkel aller Akteure und zieht die Leser mit leichtem Schwung in ihre Geschicke hinein. Jedes kleine Puzzleteil gewinnt in dieser Stadt im Umbruch eine Bedeutung, und man wird an die dichte Atmosphäre der Filme Truffauts erinnert: Man sieht einen Ort, umkreist eine Figur, sieht ihr zu, und gerade, wenn man glaubt, im Bilde zu sein, verschiebt sich der Fokus - und alles ist wieder offen. Um seinen gemächlichen Ermittler Ohayon herum erschafft der Autor einen Kosmos mit Sogwirkung und bietet eine erstklassige Milieustudie.

(lk)

Kurzbeschreibung

Ein betrunkener Fahrer, Regen, eine alte Straße mit wassergefüllten Spurrillen. In der Rue Bisson hat es einen tödlichen Autounfall gegeben. Doch war es wirklich ein Unfall? Warum ist Michel Descombes so schnell gefahren, als sei er auf der Flucht?


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