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Sam Millar

Die Bestien von Belfast

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 16.95 €

Verlag: Atrium

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Redaktion

Leser

Rezension

Von der ersten Seite dieses Pulp-Noir-Krimis an haben zartbesaitete Gemüter ein Problem: Der Realismus der steten Brutalität, kernigen Männersprüche und Obszönität wird durch das Wissen um die Vergangenheit Sam Millars so unterzeichnet, dass Gänsehaut vorprogrammiert ist. Der Autor saß acht Jahre in Belfast im Knast, war anschließend in einen spektakulären Raubüberfall in den USA verwickelt - und unlängst hat man angeblich einen seiner ehemaligen Komplizen ausgebuddelt. Man glaubt ihm also jedes Wort, erfunden oder nicht, vor allem die frotzeligen Dialoge, in denen Fäkalsprache, Drohungen und Dreistigkeit vorherrschen. Der Privatdetektivsermittler Karl Kane ist ein harter Hund mit weichem Kern, der von einem literarischen Debüt träumt. Seine Assistentin ist gut zu ihm. Doch der Rest ist Finsternis. Denn der Hölle Zorn ist nichts gegen die Rache einer missbrauchten Frau. Es beginnt mit einer Vergewaltigung und einem vermeintlichen Mord, Jahre später werden etliche Männer genüsslich zu Tode gequält. Und wer sich das fragt: Ja, Sam Millar kann schreiben. Und das, was er beschreibt, geht unter die Haut und juckt dort noch eine ganze Weile. Er hat den Schlüssel zu einer Welt, der man lieber fernbleiben möchte, die aber zweifellos existiert. Und fasziniert!

(md)

Kurzbeschreibung

Ein Fall für Karl Kane (Band 1): Sam Millar kennt Gewalt. Die, die er erfahren hat. Und die, die er verübt hat. Eine außergewöhnliche Krimiserie – von einem Autor mit einer Vergangenheit. »Sie öffnete die Augen. Was sie sah, erfüllte sie mit Entsetzen. Ein Stück Knochen ragte wie ein bleiches Teleskop aus ihrem linken Bein. Stimmen schossen ihr wie Querschläger durch den Kopf. Sieh nach, ob sie tot ist. Machst du Witze? Klar ist die tot. Manisches Gelächter. Bestien. Schneid ihr die Kehle durch. Sicher ist sicher. Sie begann zu beten: Macht schnell.« Zwanzig Jahre danach: Karl Kane ist Privatermittler in Belfast. Als eine männliche Leiche im Stadtpark gefunden wird, erhält er den Auftrag, herauszufinden, warum der Mann sterben musste. Die Motive seines Auftraggebers sind undurchsichtig. Doch Kane braucht das Geld. Als noch mehr Menschen auf verstörende Weise ermordet werden, merkt er, dass er niemandem mehr trauen kann. Dann holt ihn die eigene Vergangenheit ein, und es wird kalt in Belfast – sehr kalt. Pressestimmen: www.funkhauseuropa.de, 5. Juni 2013 ...ein Ermittlerkrimi mit Biss und Witz und Tempo und ganz großartigen Dialogen. Seinem opulenten Äußeren hält bei diesem Roman die literarische Qualität durchaus die Waage. www.spiegel.de, 17. Mai 2013 "Die Bestien von Belfast" kann sich durchaus mit den Höhepunkten der aktuellen nordirischen Krimi-Produktion messen Millar schreibt nicht mit erhobenem Zeige-, sondern mit ausgestrecktem Mittelfinger. STERN, 20. Juni 2013 "Sein Thriller ist sarkastisch, sexy, drastisch und originell. Mehr davon, schnell." (Helge Hopp) www.readme.de, April 2013 Hoffentlich gibt es bald einen zweiten Band über Karl Kane's Belfaster Abenteuer. www.lettra.tv, 26. Juni 2013 Das macht Spaß und verlangt nach mehr...


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