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Jacques Berndorf

Die Grenzgängerin

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Heyne

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Redaktion

Leser

Rezension

Auf den Spuren der gefährlichen und faszinierenden "Grenzgängerin" kommen Berndorfs BND-Agenten nur langsam voran. Die Geschichte der Frau, die große Mengen von Sprengstoff nach Deutschland schmuggeln will, ist durchaus spannend. Leider führt der Autor auch zu zahlreichen überflüssigen Nebenschauplätzen. Die Beschreibung der Stadt Tripolis nach dem Sturz des Diktators Gaddafi, die Liebesgeschichte zwischen Müller und seiner Kollegin Takamoto, die Feindseligkeiten innerhalb des Nachrichtendienstes: alles Beiwerk. Unglaubwürdig sind außerdem die Hinweise auf den Berliner Politikbetrieb, insbesondere auf die Bundeskanzlerin. Etwas anspruchslos.

(clb)

Kurzbeschreibung

Eine Frau, eintausend Kilo Sprengstoff, ein Ziel: Deutschland - Der deutsche Topagent Karl Müller geht bei einem Auftrag in Tripolis verloren. Prompt will ihm der BND fristlos kündigen – gegen den Widerstand seines Chefs Krause, der daraufhin selbst den Dienst verlässt. Die Situation im BND ist heillos verfahren, da trifft die Nachricht ein, dass eine Frau in Albanien tausend Kilogramm Sprengstoff gekauft hat und damit auf dem Weg nach Deutschland ist. Wer ist sie? Was will sie? Und vor allem: Wer kann sie aufhalten? Karl Müller wird nach Tripolis geschickt, um einen libyschen General »abzuschöpfen«, der mit dem deutschen Geheimdienst zusammenarbeitet. Doch plötzlich ist Müller spurlos verschwunden. Seine Kollegin und enge Freundin Svenja Takamoto reist ihm ohne offiziellen Auftrag hinterher. Beiden Agenten steht deswegen vonseiten der BND-Rechtsabteilung die fristlose Kündigung ins Haus. Das will ihr Chef Krause nicht hinnehmen, der bereits im offenen Kampf mit der Finanzabteilung steckt und nur noch von zu Hause arbeitet. Schnell stürzen die Konflikte die ganze Behörde ins Chaos. Dann kommt eine erschreckende Nachricht: Angeblich hat eine Frau in Albanien tausend Kilogramm C4-Sprengstoff gekauft – eine Ladung, mit der man mehrere sechsstöckige Häuser pulverisieren könnte. Und sie soll mit dem Stoff auf dem Weg nach Deutschland sein. Doch niemand weiß Genaueres, Müller und Svenja bleiben verschwunden, und die Gefahr wächst von Tag zu Tag ... "Dass ihm der Bundesnachrichtendienst zur Recherche gewisse Türen öffnete, merkt man auch diesmal: Die verzwickte Story um folternde Militärs, schmutzige CIA-Aktionen und interne BND-Intrigen wirkt porentief milieu-echt. (...) Die klug dosierte Gewalt zeigt Berndorf mit trockener Härte, braucht aber nicht unbedingt Action, um Spannung zu erzeugen. Meisterhaft jene Szenen, in denen der gelernte Journalist den Schlagabtausch in Telefonkonferenzen oder Fakten-Recherche unter höchstem Zeitdruck beschreibt." Kölnische Rundschau (13.08.2012) "In seinem vierten Roman mit dem BND-Agenten begibt sich der Vater des Eifelkrimis wieder einmal aufs internationale Parkett und macht dabei eine ausgezeichnete Figur." buchjournal (24.08.2012) "Atemlose Spannung in Kombination mit exzellentem Insiderwissen. Thriller-Hochgenuss!" Bild (Köln) (31.08.2012)


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