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Fred Vargas

Die Nacht des Zorns

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 22.9 €

Verlag: Aufbau Verlag

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Redaktion

Leser

Rezension

„Es ist falsch, dass das, was sich leicht liest, auch leicht zu schreiben ist,“ sagt Fred Vargas. Es sei die Hölle. Das ist nicht zu spüren. Die Autorin mit der ungewöhnlichen Arbeitsweise – in drei Wochen alles runter schreiben, dann vierzig Korrekturdurchgänge – lässt alles immer so lässig, so waldesraunend verwunschen daherkommen, dass Kommissar Adamsberg mit seiner perfekten Intuition Züge eines Tagträumers trägt. Er folgt Spuren und Signalen, die sich aus der recht trüben Suppe seines Unterbewussten herauslösen und wie Blasen an die Oberfläche steigen. Und findet Lösungen, wo andere nicht mal ein Problem sehen. In „Die Nacht des Zorns“ kommt zu dieser außergewöhnlichen Ermittlungsmethode ein mystisches Moment hinzu: Eine Rotte aus Geistern und Untoten zog, beobachtet von einer jungen Frau, an einem kleinen Dorf in der Normandie vorbei, drei Delinquenten im Schlepptau. Diese Menschen seien dem Tod geweiht, sagt die Legende – und tatsächlich kommen sie nacheinander um. Eine Verschwörung? Trotz aller Tagträumerei glaubt Adamsberg nicht an Übernatürliches. Gleichzeitig hat er in Paris einem Verdächtigen zur Flucht verholfen, den er nun mit in die Normandie schleppt.

(md)

Kurzbeschreibung

„Fred Vargas ist zurück – in Bestform.“ LE FIGARO LITTÉRAIRE Ein jahrhundertealter Mythos führt Kommissar Adamsberg in die dunklen Wälder der Normandie. Ein Heer aus Schattengestalten soll dort wüten und ungesühnte Verbrechen strafen. Lina, eine junge Frau aus der Normandie, hat es jüngst in der Nacht über den Waldweg reiten sehen. Und nicht nur das: Die Reiter hatten vier Menschen in ihrer Gewalt, deren Tage – der Legende nach – gezählt sind. Und tatsächlich dauert es nicht lange, bis das erste Opfer des Wütenden Heeres stirbt. Adamsberg ist überzeugt, dass sich jemand der mittelalterlichen Sage bedient, um ungestört zu morden. Wieder einmal findet sich in diesem Roman alles, was die unnachahmliche und inzwischen sprichwörtliche Magie Vargas ausmacht: wunderbare Charaktere, ein intelligenter Plot, eine subtile Handlungsführung, gefärbt mit einem sprühenden Funken Humor. „Wenn Vargas Musikerin wäre, wäre sie allein ein ganzes Orchester.“ ELLE „Eine ganz große Vargas!“ LE MONDE » Stimmungsvoll und exzentrisch, verschroben und skurril – auch in ihrem neuesten Werk schafft Fred Vargas wieder ein ganz eigenes literarisches Wunderland. « Nordsee-Zeitung; Sonntagsjournal » Eine kunstvolle Ouvertüre für einen typischen Vargas-Roman, der von abgedrehten Charakteren und außergewöhnlichen Sprachbildern lebt [...]. « Münstersche Zeitung


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