Vor zwölf Jahren schlug die Britin Mo Hayder mit "Der Vogelmann" in die Thrillerszene ein. Seither bibbern wir mit Jack Caffery, der Polizist wurde, um den fiesen Nachbarn als Mörder seines Bruders zu überführen. Mittlerweile ist der tragische Held von London nach Bristol versetzt worden und spielt nur noch eine von mehreren hochsympathischen Hauptrollen. Jetzt scheint sich ein Geist in einer Anstalt herumzutreiben und die Insassen zu verstümmeln. Aber Pfleger AJ entdeckt andere Hinweise. Die Autorin versorgt uns unterdessen mit einer Liebesgeschichte, Bartenwal-Metaphern oder einer trauernden Marmeladenköchin, die faulendes Mispelmus rührt. Großes Kino!
(jv)
Als Zelda Lornton in der psychiatrischen Klinik von Bristol tot aufgefunden wird, glauben alle zu wissen, wer daran schuld ist – der Geist von Beechway, von dem erzählt wird, dass er nachts die Patienten in ihren Zimmern heimsucht und sie dazu treibt, sich selbst zu verletzen, manchmal sogar tödlich. AJ, der verantwortliche Pfleger, will an diese Gerüchte nicht glauben, doch die Klinikleitung hält ihn strikt an, die mysteriösen Vorkommnisse für sich zu behalten. Als dann der psychisch schwer kranke Isaac Handel unerwartet entlassen wird, hat AJ einen Verdacht. Isaac ist ein verurteilter Mörder, der seine Eltern auf brutale Weise umgebracht hat. Nach seiner Entlassung ist er plötzlich unauffindbar. Plant er erneut zuzuschlagen? AJ sucht Hilfe bei Detective Inspector Jack Caffery, der ganz und gar nicht an Geister glaubt …
Pressezitate:
"Großes Kino!"
Bücher (07.03.2014)
"Atmosphärisch und psychologisch brillanter Thriller"
Kölnische Rundschau (17.04.2014)
"Die zahlreichenWendungen, die die Handlung insbesondere gegen Ende erfährt, sorgen für fassungsloses Staunen."
Rhein-Neckar-Zeitung
"...kurzweilig und fesselnd."
www.lovelybooks.de (05.03.2014)