Null-Null-Siebzig - Mord in Hangzhou

"Null-Null-Siebzig" klingt ja zunächst einmal reichlich albern. So heißt die Krimireihe, in der sich James Gerald, ein pensionierter Ex-Agent des britischen Secret Intelligence Service (SIS), zusammen mit seiner späten Liebe und ehemaligen Sekretärin Sheila noch einmal aufrafft, um Bösewichte zu jagen. Doch mag man auch Vorbehalte haben, so werden diese bald von dem Vergnügen, das diese Lektüre bereitet, entkräftet. Auch Genreskeptiker können ihre Freude finden an dieser Reihe, die den britischen Kriminalroman traditioneller Prägung liebevoll imitiert und im dritten Band "Mord in Hangzhou" dabei lustig und geistreich bunte Häppchen von allerlei Wissenswertem über die chinesische Kultur vermittelt.

Denn James Gerald befindet sich diesmal auf Undercover-Mission im Reich der Mitte, wohin er gute private Beziehungen unterhält. Vergifteter Tee spielt eine Rolle, eine spezielle Form der chinesischen Oper, die nur von Frauen gesungen wird, und eine Garnitur Essstäbchen der besonderen Art. James hat viel Spaß damit, die örtliche Geheimpolizei immer wieder auszutricksen, die ihn kontrollieren will. Doch als überraschend die englische Geliebte vor der Tür steht, droht seine Tarnung aufzufliegen.

(kgr)

Ex-Agent im Ruhestand James Gerald wird von seinem früheren Arbeitgeber, dem britischen Secret Intelligence Service (SIS), noch einmal um Hilfe gebeten: Er soll undercover ermitteln, wer den chinesischen Teehandel sabotiert und für unzählige Giftopfer verantwortlich ist. Seiner Freundin Sheila erzählt er natürlich nichts davon, sondern nur von der Einladung eines chinesischen Freundes, dessen Tochter heiratet. Aber schnell wird James Gerald klar, dass er sich im fernen China mit seinen Ermittlungen nicht nur auf sensiblem politischen Terrain bewegt, sondern auch einem hochgefährlichen und intelligenten Einzeltäter den Kampf ansagen muss. Fast einen Herzstillstand kriegt er allerdings, als plötzlich eine strahlende Sheila aus dem Taxi vor seinem Hotel in Hangzhou steigt … Pressestimmen: Irène Weitz, Schweizer Familie, 02.10.2014 »Auch der dritte Band der Krimireihe ›Null-Null-Siebzig‹ um den kauzigen Ex-Geheimagenten 0070 und das eigenwillige Bondgirl Sheila glänzt mit Witz und Esprit.« Anke Gappel, tina, 18. Juni 2014 »Perfekte Mischung aus Spannung, Witz und Originalität.« Susann Fleischer, literaturmarkt.info, 16. Juni 2014 » Das muss man einfach lesen! « Susann Fleischer, literaturmarkt.info, 28.06.2014 »Das muss man einfach lesen!« Annika Schukies, media-mania.de, 07.07.2014 »›Mord in Hangzhou‹ ist ein charmanter Kriminalroman mit sympathischen Hauptfiguren und trockenem Humor.« Claudia Keikus-Wilms, claudiakeikuswilms.com, 25.06.2014 »Große Klasse! Große Unterhaltung!« Oberbayerisches Volksblatt, 07.08.2014 »Spannend und witzig!« Oberbayerisches Volksblatt, 07.08.2014 »Spannend und witzig!« bookreviews.at, 22.09.2014 »›Mord in Hangzhou‹ ist eine wirklich nette Lektüre mit Lokalkolorit und Spannung und liest sich wie von selbst!«