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Das Gesetz der Träume

Peter Behrens

Das Gesetz der Träume

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Gelesen von Andreas Pietschmann

Informationen: Lesung, 480 Minuten, 6 CDs, 32.99 €

Verlag: DAV

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Rezension

Irland, 1846: Während der großen Hungersnot verliert der 15-jährige Fergus Eltern und Geschwister. Er selbst wird ins Armenhaus eingeliefert, doch auch dort herrschen der Hunger und das Schwarze Fieber. Fergus flieht und schließt sich einer Bande von Kindern an, die sogar töten, um an Essbares zu gelangen. Nach einer entbehrungsreichen Odyssee landet er in einem Bordell in Liverpool, doch als "Puppenjunge" möchte er nicht enden. In Wales verliebt er sich in Molly, eine Falschspielerin. Gemeinsam brechen sie nach Amerika auf.
Behrens, selbst Kanadier mit irischen Wurzeln, erzählt die Geschichte eines verbitterten Hochstaplers, der wider alle Wahrscheinlichkeit immer wieder überlebt. Fergus, ein Träumer mit Pferdeverstand, entwickelt sich durch den täglichen Kampf zu einem harten, misstrauischen Menschen, der trotz allem hofft. 
Andreas Pietschmann musste sich wohl erst in das umfangreiche Werk einlesen: Anfangs schafft er es nicht, die Trauer und Hilflosigkeit der Kinder in seine Stimme zu legen, später gelingt es ihm, sogar Figuren, die selbst schauspielern, überzeugend zu verkörpern. Trotz der genretypischen Vorhersagbarkeit - von den meisten Figuren weiß man nach den ersten Sätzen, welche Rolle sie im Leben des Protagonisten spielen werden - ist "Das Gesetz der Träume" ein packender, bewegender Roman. 

(ed)

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