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Plötzlich Shakespeare

David Safier

Plötzlich Shakespeare

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Gelesen von Anneke Kim Sarnau, Christoph Maria Herbst

Informationen: gekürzte Lesung, 280 Minuten, 4 CDs, 19.95 €

Verlag: Argon Verlag

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Rezension

Rosa, Mitte 30, ist frustriert: Single, ihre biologische Uhr tickt, und ihre große Liebe hat seine große Liebe geheiratet - aber eben nicht sie. Um Ursachenforschung zu betreiben, lässt Rosa sich hypnotisieren und findet sich im Jahr 1594 im Körper von William Shakespeare wieder. Der englische Autor ist zunächst wenig begeistert, dass eine Frau - mit der er kommunizieren kann - mit seinem Körper Avatar spielt. Der Haken: Rosa darf ihn erst wieder verlassen, wenn sie die wahre Liebe gefunden hat. Sie meinen, das klingt albern und konstruiert? Absolut, aber dank zweier gut aufgelegter Sprecher auch ungemein unterhaltsam.

Zumal Autor Safier mit "Mieses Karma" und "Jesus liebt mich" bereits bewiesen hat, wie man seltsame Geschichten - Frau wird als Ameise wiedergeboren, Jesus kehrt mit zweitem Ich zurück - sprachlich komisch verpackt und die Idee für sehr komische Situationen nutzt. Der Versuch, der Geschichte etwas Tiefgang zu geben, ist löblich, aber letzlich unnötig.

Vor allem die flotten Dialoge sind ein Geschenk für Christoph Maria Herbst (als Shakespeare) und Anneke Kim Sarnau, die bei ihrem Hörbuchdebüt Rosa beim Zurechtfinden in a) einem männlichen Körper und b) dem England von Königin Elisabeth I. genau die richtige Stimme verpasst und nur anfangs etwas zu schnell spricht.

(bär)

Kurzbeschreibung

Wenn ein Mann und eine Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594 und der Mann heißt William Shakespeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im mittelalterlichen London nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht gerade begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Der Barde hat zwar "Romeo und Julia" geschrieben, aber von der wahren Liebe versteht er noch weniger als Rosa. Und während die beiden Liebeslaien sich in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.


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