Eine Hörprobe abspielenRezension
Ein herrlich persönlicher Querschnitt aus dem Leben des Schriftstellers Jonathan Franzen. Unruhig scheint er gewesen zu sein. Unsicher, voller Angst vor ganz banalen Dingen wie Pissoirs und weniger banalen Dingen wie Mädchen. Pointiert, sehr detailliert, mit oft genialen Beschreibungen des Alltagslebens, lässt er uns an dem nicht sehr leichten Weg des Teenagers teilnehmen. Die Sicht auf seine Eltern, das erste Verliebtsein, welche Rolle die Familie spielte - das alles lässt einen einerseits schmunzeln, andererseits auch nachdenklich werden. Denn wichtig scheint in dieser Zeit die Wahrung des äußeren Scheins gewesen zu sein. Heikko Deutschmann passt sich perfekt dem Stil Franzens an und nimmt sich angenehm zurück.
(tm)
Kurzbeschreibung
Jonathan Franzen war ein Junge, der vor vielem Angst hatte: Tanzunterricht, Pissoiren, seinen Eltern. Er liebte Charlie Brown und wollte auf keinen Fall im Abseits stehen. Im Sommer fuhr er in christliche Feriencamps, und von einer Österreicherin in irritierend kurzen Röcken lernte er erste Brocken Deutsch. Bei seinem Bemühen, endlich seine Jungfräulichkeit zu verlieren, spielte Kafka eine Rolle, wie auch auf seinem Weg zum Schreiben.
Ein vielfarbiges, zwischen komisch-trotziger Selbstbefragung und Empathie oszillierendes Porträt einer amerikanischen Mittelschichtfamilie und eines Menschen in seiner Zeit.
»Wundervoll und sehr persönlich.«
Time Magazine
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