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Das Spiegellabyrinth

Frank Beddor

Das Spiegellabyrinth

FANTASY UND SCIENCE-FICTION

Gelesen von Johannes Steck

Informationen: gekürzte Lesung, 455 Minuten, 6 CDs, 24.95 €

Verlag: Silberfisch

Altersempfehlung: ab 12 Jahre

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Redaktion

Leser

Rezension

Da sage noch einer, nur Rufus Beck könne aus einem Hörbuch ein akustisches Theaterstück zaubern. Johannes Steck, sonst oft der Mann für markante (Thriller-)Töne, schöpft in dieser abgefahrenen "Alice im Wunderland"-Version stimmlich großartig aus dem Vollen. Er zischt, lispelt, röchelt, singt, lallt, ist böse, fröhlich, liebreizend, flegelhaft - es ist die wahre Freude. Der Amerikaner Frank Beddor, Ex-Freestyle-Ski-Weltmeister und Produzent des Kinohits "There's Something About Mary", macht es Steck mit der Vorlager aber auch einfach.     
Prinzessin Alyss aus dem Wunderland ist sieben Jahre alt und verfügt über eine große Gabe: Alles, was sie sich ausdenkt, wird Wirklichkeit. Als die böse Tante gewaltsam den Thron ihrer Mutter an sich reißt, kann Alyss durch einen Sprung in die Gegenwelt ins viktorianische London fliehen. Hier wird sie, nun als "Alice", später von der Familie Liddell adoptiert. Ihre Rückkehr nach Wundertropolis scheint ausgeschlossen, doch der Leibgardist ihrer Mutter, aber auch ein Killer, sind ihr auf der Spur.     
Respektlos geht Beddor mit dem Original um. Das "weiße Kaninchen" etwa wird per Wortdreher zu "Nanik Schneeweiss" und die "Grinsekatze" ist kratzbürstig. Die Geschichte - Auftakt einer Trilogie - ist fantastisch, aber auch düster, brutal und nichts für sanfte Gemüter.

(bär)

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