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Dienstags bei Morrie – Die Lehre des Lebens

Mitch Albom

Dienstags bei Morrie – Die Lehre des Lebens

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Gelesen von Mathieu Carrière

Informationen: ungekürzte Lesung, 235 Minuten, 4 CDs, 9.99 €

Verlag: steinbach sprechende bücher

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Rezension

Wenn Carrière mit leisem, gepresstem Flüstern, in dem der lauernde Tod zu spüren ist, dem schwerkranken Professor Morrie eine Stimme gibt, wird der Hörer gefesselt von der Intensität, die der Sprecher vermittelt. Seit Mitch erstem Semester treffen sich die beiden am Dienstag: erst als Student und Professor, schließlich als erfolgreicher Journalist und sterbender Mann. Wer Morrie lauscht, ist hin und her gerissen zwischen bedrückendem Mitleid für diesen Mann, der das Leben so genossen hat und dessen Körper nun immer schneller die Kräfte verlassen, und einer tiefen Hochachtung für seinen Umgang mit dem Tod. Besonders die Dialoge von Mitch und Morrie über Themen wie die Gesellschaft, Liebe, Selbstmitleid, Ehe, Angst, und Abschiednehmen sind berührend, da Carrière einen starken Kontrast zwischen den beiden Protagonisten aufbaut: Mitch verleiht er eine kühle und doch nachdenkliche Stimme, die sich klar von Morries erschreckend rauem, geschwächten Keuchen abhebt, wenn dieser mit Mitch seine Ansichten über den Tod und das Leben teilt. Schade ist Carrières leicht abgehackt wirkende Vortragsweise: die letzten Silben spricht er manchmal sehr schnell, sodass er von seiner ansonsten sehr gelungenen Lesung ablenkt und den Fluss des Hörens unterbricht.

(sin)

Kurzbeschreibung

"Wenn du lernst, wie man stirbt, lernst du, wie man lebt." Als er erfährt, dass sein ehemaliger Professor schwer erkrankt ist und bald sterben wird, beginnt der Journalist Mitch Albom seinen Lehrer regelmässig zu besuchen. Diese Gespräche über unser Leben und unsere Kultur, über Ehe und Familie, über die Arbeit und soziales Engagement, über das Verzeihen, über Glück und Abschiednehmen, über Reue und die Angst vorm Älterwerden lassen nicht nur den Professor in Ruhe den eigenen Tod entgegennehmen - sie verändern auch Mitch Alboms Leben für immer. "Sicher ist, dass 'Dienstags bei Morrie' von Mitch Albom, vorgelesen von Mathieu Carrière, einen packt, vom ersten Moment an, und einen nicht mehr loslässt... Mathieu Carrière scheint für diese Lesung prädestiniert. Mit Empathie erzählt er von den Begegnungen der Dienstagsleute. Die essentiellen Fragen, um die es geht, transportiert er tiefgehend, eindringlich, jedoch nie belehrend mit dem erhobenen Zeigefinger. Wenn er den alten, kranken Morrie spricht, meint man plötzlich selbst einen Coach gefunden zu haben." culture.text „Selten gibt es Bücher, die in so bestechender Klarheit und ungekünstelter Schlichtheit wiedergeben, worum es wirklich im Leben geht. Hier spricht der kleine Prinz, nachdem er erwachsen geworden ist.“ Hamburger Abendblatt


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