Simone Buchholz
Blaue Nacht
THRILLER UND KRIMIS
Gelesen von Sandra Borgmann
Informationen: ungekürzte Lesung, 341 Minuten, 5 CDs, 14.99 €
Verlag: Osterwold audio
Für diesen Roman wurde Simone Buchholz mit dem Preis der CrimeCologne 2016 ausgezeichnet. Es ist vor allem ihre schnoddrige Heldin Chastity Riley, die dem Roman zum Erfolg verhalf. Eine Staatsanwältin, die nicht nur redet, sondern handelt und dabei manche Grenze überschreitet. Nach einem dramatischen Zwischenfall im Hamburger Hafen, bei dem Chastity unerlaubt ihre Schusswaffe mit durchschlagenden Folgen einsetzt, ist sie freigestellt und arbeitet als Opferschutzbeauftragte. Und schon gerät sie in einen gewaltigen Skandal mit viel Mord, Totschlag und allem, was so dazugehört. Chastity begibt sich auf die Jagd nach einem Oberschurken, der allzu lange ungestört seinen dunklen Geschäften nachgehen konnte. Es ist ein wahres Vergnügen, wie Sandra Borgmann, in manchen Szenen unterstützt von Achim Buch und Vanida Karun, in die Rolle der Staatsanwältin mit der großen Schnauze und dem empathischen Herzen schlüpft. Als Hörbuch kann sich "Blaue Nacht", zumal in der ungekürzten Fassung, durchaus mit der gedruckten Vorlage messen. Denn Sandra Borgmann zieht den Hörer tief hinein in die Hamburger Schattenwelt zwischen Tag und Traum, Verbrechen und Vergebung.
(mvs)
Weil sie einen Vorgesetzten der Korruption überführt und einem Gangster die Kronjuwelen weggeschossen hat, ist Staatsanwältin Chastity Riley jetzt Opferschutzbeauftragte und damit offiziell kaltgestellt. Privat gibt es auch keinen Trost: Ihr ehemaliger Lieblingskollege setzt vor lauter Midlife-Crisis zum großen Rachefeldzug an, während ihr treuester Verbündeter bei der Kripo knietief im Liebeskummer versinkt. Da ist es fast ein Glück, dass zu jedem Opfer ein Täter gehört. Das Opfer ist ein Mann ohne Namen, der übel zugerichtet in ein Krankenhaus im Hamburger Osten eingeliefert wird. Alles sehr professionell gemacht, der klassische Warnschuss. Riley gewinnt nach und nach sein Vertrauen. Bei zwei bis acht Bier auf der Krankenstation nennt er ihr schließlich einen Namen. Nicht seinen, aber es ist eine Spur, und die führt nach Leipzig. Dort findet Riley einen Verbündeten und viel zu viele synthetische Drogen. Als ihr klar wird, wer hinter der Sache steckt, sieht sie ihre Chance, endlich einen der ganz großen Fische dingfest zu machen.
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