Jump to Navigation
Die Gottespartitur

Edgar Rai

Die Gottespartitur

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Achim Buch

Informationen: gekürzte Lesung, 299 Minuten, 4 CDs, 19.99 €

Verlag: GoyaLiT

Hörer-Rezension0

Redaktion

Leser

Um die Hörproben direkt anzuhören benötigen, Sie den Adobe Flash Player.
Sie können die Hörprobe hier downloaden

Rezension

Ein Musikstück, das Gottes wahre Natur enthüllt? Um den Preis, dass jeder stirbt, der es spielt? Kann es so etwas geben? Zumindest der junge Geistliche, der dem sarkastisch-depressiven Literaturagenten Pfeiffer davon erzählt, glaubt daran. Wenig später ist er tot. Pfeiffer möchte herausfinden, was es mit der mysteriösen Partitur auf sich hat. Dass das nach Dan Brown klingt, weiß Edgar Rai. Doch sein Plot funktioniert nach dem Prinzip "Brown minus Action". Das bleibt kurzweilig, weil Rai sprachlich mehr zu bieten hat als der US-Autor. Und dass er en passant mit feiner Ironie den Literaturbetrieb seziert, schadet auch nicht.

Der verbitterte Agent; die engagierte, heimlich verliebte Mitarbeiterin; der narzisstische "Autor der Stunde"; der pathetische Kritiker: Scheinbar mühelos erweckt Achim Buch all diese Charaktere zu klanglichem Leben und findet stets den richtigen Mix aus Ironie und Ernsthaftigkeit. Bei der Gottespartitur stößt das Hörbuch dann aber an seine Grenzen. Anders als einst Thomas Mann scheitert Rai trotz Musikwissenschaftsstudiums am Versuch, die Klänge in Worte zu fassen. Bei einem Medium, das einst dafür geschaffen wurde, Musik abzuspielen, wiegt das besonders schwer.

(smv)

Kurzbeschreibung

Gabriel Pfeiffer, als Literaturagent ebenso erfolgreich wie sarkastisch, hat keine Illusionen mehr, weder von der Liebe, noch von der Literatur. Als ihm ein junger Geistlicher von einem verschollenen Manuskript erzählt, in dem es um einen Gottesbeweis gehen soll, nimmt Gabriel ihn zunächst nicht ernst. Erst als er Tage später in einer Zeitungsnotiz liest, dass ebenjener junge Mann tot in einer bayerischen Dorfkirche gefunden wurde, zieht ihn die Geschichte in den Bann. Eine Gralssuche der etwas anderen Art beginnt. Doch was soll man suchen, wenn man an nichts glaubt? Hier geht es um Gott und Glaube, aber auch um Gewissheit, Liebe - und am Ende um Leben und Tod. Achim Buch trifft den Ton des sarkastischen, aber auch sympathischen Antihelden Gabriel Pfeiffer genau. Das ist tragisch, komisch und unglaublich spannend! Das gleichnamige Buch ist im Berlin Verlag erschienen. Pressestimmen: Ungekürztes Hörbuch des gleichnamigen Romans von Edgar Rai, gelesen von Schauspieler Achim Buch, dessen Stimme man die professionelle Ausbildung anmerkt: facetten- und nuancenreich, mal zart, mal volltönend-kräftig und immer mit der richtigen Dosis Ironie und Sarkasmus, die im Roman angelegt ist, verleiht er den Charakteren ihre besonderen Akzente. Man meint, die Figuren leibhaftig vor sich zu sehen. ekz.bibliotheksservice Trotz seinem etwas abrupten Endes ist Rai's "Gottespartitur" ein sehr informativer und unterhaltsamer Krimi, der ganz wunderbar von dem Schauspieler Achim Buch gelesen wird. http://hallo-buch.de [Achim Buch] fängt den eigenwilligen Ton des Protagonisten hervorragend ein, und die Zeit während des Hörens verging wie im Flug. http://www.sarasalamander.de Ebenfalls lobenswert sollte man die Leistung von Achim Buch erwähnen. Seine sehr angenehme und ruhige Sprechweise lassen die Zuhörer alles um sich herum vergessen. Man lauscht nur noch seiner Stimme. Ratgeberspiel.de Die auf 4 CDs untergebrachte Lesung wird von [Achim] Buch gut gestaltet, er versteht es hervorragend die unterschiedlichen Stimmungen des Buches stimmlich darzustellen. Der Hörspiegel


Jetzt direkt kaufen bei:

amazon

Weitere Hörbücher mit Achim Buch

Themenwelten

Senioren, Greise, Silver Surfer

Senioren, Greise, Silver Surfer

Alte Menschen in der Literatur

Vom Eise befreit

Vom Eise befreit

Frühlingsliteratur

Über das Denken

Philosophie für Kinder

Von Geburt an Philosophen

Wer sind die anderen?

Afrika

Der so genannte dunkle Kontinent

Familiengeschichten

Vater, Mutter, Kind, Krieg

Familiengeschichten

Wirtschaftskrisenwerke

Wirtschaftskrisenwerke

Über Gier und Risiko