Schrei der Angst: Feeder 2 - Spuren aus Blut
THRILLER UND KRIMIS
Gelesen von Martin May, Annette Gunkel, Detlef Bierstedt, Bodo Wolf, Thomas Nero Wolff
Informationen: Hörspiel, 65 Minuten, 1 CDs, 8.95 €
Verlag: Phasenmusik
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Rezension
Beharrlich setzt FBI-Agent del Canto seine Suche nach der verschleppten Polizistin Doris Debrochet fort. In einer sibirischen Jagdhütte ist sie ihrem perversen Peiniger, dem Feeder, ausgeliefert.
Spannend, geschmacklos, actionreich, klischeehaft - man kann "Feeder" nur lieben oder hassen. Exzessiv in der Schilderung von Grausamkeiten, gehörte diese zweite Serienfolge - wäre sie ein Mensch - in psychiatrischer Behandlung in Sicherungsverwahrung. Hörer, die eine härtere Gangart im Hörspiel schätzen und morgens nie den Extralöffel Sadismuspulver im Protein-Shake vergessen, werden an dem kruden Folter-Shocker ihren Spaß haben. Alle anderen rümpfen empört ihre Nase über diese fiese Genre-Produktion. (Stefan Bruß, www.Experiment-Stille.de)
()Kurzbeschreibung
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Re: Schrei der Angst: Feeder 2 - Spuren aus Blut
Erster Eindruck: Das Abartige nimmt seinen Lauf!
Das Cover:
Auch hier zeigt Marctropolis wieder, was die Agentur kann. Das Cover ist mit viel Liebe und Detailtreue zu einem Meisterwerk geworden. Man erahnt durch das Cover nicht, was da auf einen zukommt… und das ist auch gut so.
Das Hörspiel:
Die perverse Fantasie des Feeders geht weiter. Eine tolle Einleitung, gesprochen von Detlef Bierstedt, spiegelt kurz die Ereignisse aus Feeder 1 wider und leitet den Hörer mit einer guten Erzählweise in das Hörspiel ein. Sobald die Geschichte startet, merkt man sofort, dass es Sprecherwechsel gab. Die Ortskommentare werden nun von Thomas Nero Wolff (Hugh Jackman) und die Geschichte von Christian Rode (Christopher Lee) gesprochen, was der Serie einen Katapultartigen Schlag nach vorn gibt. Auch hier bewisen die Macher Carsten und Marc Fehse wieder das Filmische Können und die gut durchdachten Geschichten. Die Geräuschkulisse klingt sehr echt und realistisch, was auch daran liegen mag, dass Originalaufnahmen an den Schauplätzen gemacht wurden.
In dieser Folge geht es eher um Hintergrundinformationen. Del Canto wird nach Kanada beordert um dort bei Ermittlungen zu helfen. Dort stoßen sie auf eine Spur, die in die russische Stadt St. Petersburg führt. Del Canto wird nach Petersburg geschickt um dort mit Oberst Gregory Soboljew der Otrjad Milizii Osobogo Nasnatschenija, kurz OMOH nach weiteren Spuren einer Gangsterorganisation und dem Verschwinden von Doris Debrochet zu suchen. Wird Doris dem Feeder entkommen? Hört es selbst. Mich hat die Geschichte überzeugt.
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