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Schrei nach Stille

Anne Chaplet

Schrei nach Stille

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Andrea Sawatzki

Informationen: gekürzte Lesung, 300 Minuten, 4 CDs, 19.95 €

Verlag: Hörbuch Hamburg

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Rezension

Manche Dinge sollte man einfach ruhen lassen. Egal, wie lange sie her sein mögen, sie können einem noch eine Menge Ärger einhandeln. Das muss auf ganz bittere Weise Sophie Winter erfahren, die über ihr dunkles Geheimnis einen Krimi geschrieben hat, der zu allem Überfluss auch noch in Starbesetzung verfilmt wird. Als sie in das Haus einer 1968 spurlos verschwundenen Frau zieht, rollt die Polizei den Fall plötzlich wieder auf: Warum verschwand die junge Frau? Sophie wird Opfer übelster Attacken. Der Psychoterror scheint kein Ende zu nehmen.

Absolut gewinnend für dieses Hörbuch ist die Schauspielerin und „Tatort“-Kommissarin Andrea Sawatzki. Sie spricht mit überaus angenehmer, wohltemperierter Stimme – weich, klar, fast singend, mitunter passend überspitzt. Durch sie wird die Spannung gekonnt aufgebaut, obwohl das Hörbuch durchaus einige Längen zu verzeichnen hat.

Anne Chaplet, Pseudonym für Cora Stephan, ist für ihre Kriminalromane ausgezeichnet worden. „Schrei nach Stille“ kommt durch die subtile Art mitunter ganz schön brutal daher. Die Geschichte hat eine lange Anlaufphase, schafft es aber dennoch, dass man neugierig bleibt, da es durchaus Überraschungsmomente gibt. Herauszuheben ist die gute Klangqualität. Gepaart mit der süchtig machenden Stimme Sawatzkis, ist „Schrei nach Stille“ durchaus hörenswert.

(tm)

Kurzbeschreibung

Das hätte Sophie Winter nicht gedacht. Die Schriftstellerin hat einen Bestseller über die '68 geschrieben. Über eine unmögliche Liebe und unbändigen Hass. Über drei Hippies, die in Klein-Roda nahe Frankfurt eine Kommune aufmachten und sich der grenzenlosen Wut der Dorfgemeinschaft ausgesetzt sahen. Bis die junge, schöne Sascha spurlos verschwand. Der Fall wurde nie aufgeklärt. So steht es in ihrem Krimi. Ist der, so fragt sich Ermittler Paul Bremer, etwa autobiographisch? Jetzt wird Sophie Winter von ihrer eigenen Geschichte eingeholt. Vielleicht war es nicht besonders klug, ausgerechnet in das Roman-Haus zu ziehen. Sie wird verfolgt - mit Gülleattacken auf ihren Garten, an ihrem Auto wird manipuliert. Eines Abends ist die Telefonleitung tot. Was ist damals im Sommer '68 geschehen? Warum verschwand die junge Frau? Hat dieser Fall am Ende mit dem des jüngst vermissten kleinen Luca zu tun?


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