Asterix und Obelix reisen nach Portugal
Wer mit Asterix und Obelix groß geworden ist, bleibt meist treu: den Figuren, dem Witz, dem rebellischen Funken, der nie vergeht. So ist auch das Erscheinen von „Asterix in Lusitanien“ wieder ein kleines Fest für Generationen von Leserinnen und Lesern, die kaum erwarten konnten, das nächste Abenteuer in Händen zu halten.
Zaubertrank, Zivilcourage und der Duft von Bacalhau
Im neuen Band verschlägt es die Gallier erstmals nach Portugal. Dort, im sonnenverwöhnten Lusitanien, geraten Asterix und Obelix wie gewohnt zwischen Römer, Rebellen und regionale Spezialitäten. Ihr Auftrag: einem alten Bekannten beistehen, dessen Freund in römischer Gefangenschaft ist – und bald den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden soll. Natürlich bleibt alles, wie es die Fans lieben: Römer fliegen, Obelix schimpft über leer gefutterte Wildschweine, und Asterix behält den kühlen Kopf. Doch das Setting ist neu – und liebevoll ausgestaltet. Zwischen Korkeichen, Fado und Meerblick entfaltet sich eine Geschichte, die, wie Verleger Wolf Stegmaier sagt, „alles zu bieten hat, was ein Asterix-Album so unvergleichlich macht“.
Ein Erbe mit Seele
Seit 1959 trotzen die unbeugsamen Gallier der römischen Besatzung – und der Zeit. Über 400 Millionen verkaufte Alben, übersetzt in 120 Sprachen und Dialekte, machen Asterix zu einem der größten europäischen Kulturgüter. Dass der Funke bis heute überspringt, liegt an der Sorgfalt, mit der das Erbe fortgeführt wird. Das Autorenduo Fabcaro (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen) versteht es, die Tradition der legendären Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo fortzuschreiben, ohne sie zu kopieren. Ihr Humor ist leichtfüßig, ihre Figuren liebevoll überzeichnet, und der gesellschaftskritische Unterton bleibt spürbar. Denn Asterix war immer mehr als nur Slapstick: ein ironischer Kommentar über Macht, Widerstand und Gemeinschaft.
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