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Buchpremiere: Vergessene Liebesbriefe

„Wenn man die Angewohnheit hat, sich Zettel, die auf dem Boden liegen, anzusehen“, sagte der Berliner Autor Falko Henning im BÜCHER Magazin-Interview, „dann, denke ich, könnte etwa jeder hundertste ein Liebesbrief sein.“

Zwei Jahre lang wühlten sich Falko Hennig und Robert Weber durch Zettelbotschaften, Briefe und Tagebücher, die sie entweder auf der Straße, dem Flohmarkt oder in Archiven gefunden haben. Dabei ergründeten sie die Gefühlwelten unbekannter Menschen und collagierten deren intime Aufzeichnungen zu einem „Echolot der Liebe", das sich, beginnend vor dem I. Weltkrieg und endend in der Gegenwart, über hundert Jahre erstreckt.

Ein Buch, das Säufer, Romantiker und vor Liebeskummer halb Wahnsinnige versammelt, die große, erste und die letzte Liebe, Paare, die seit einem halben Jahrhundert zusammen sind und solche, die sich nach einem halben Jahrhundert getrennt haben; polygame Frauen und untreue Männer, verzweifelte, glückliche und sehnsuchtsvolle Menschen, Menschen, die eines über die Zeit und den Tod hinweg verbindet: die Liebe.

„Ohne Dich ist alles Staub“ heißt diese Amthologie vergessener Liebesbriefe, und am 9. Februar findet im Roten Salon der Volksbühne die Buchpremiere statt. Es lesen Falko Hennig, Robert Weber, Judith Hermann und Manfred Maurenbrecher. Das Interview mit Henning lesen Sie im BÜCHER Magazin 02/2012, S. 34-35.

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