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Bücherschränke für Kommunen

Tue Gutes und rede darüber: Der Energiekonzern RWE möchte bis zum Jahresende zwanzig Kommunen mit Offenen Bücherschränken versorgen.

Bücher wirft man nicht weg. So knapp lässt sich der Bedarf nach Bücherschränken beschreiben. Bis zum Jahresende will die RWE Deutschland AG zwanzig dieser außergewöhnlichen Stadtmöbel in großen und kleinen Kommunen aufgestellt haben. Im kommenden Jahr sollen weitere folgen. Offene Bücherschränke sind Orte, an denen Menschen ihre gelesenen Bücherschätzchen austauschen, sich mit kostenloser Literatur versorgen und miteinander ins Gespräch kommen. Schon jetzt sind sieben dieser beständigen Stahlschränke im Netzgebiet von RWE Deutschland in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in Betrieb. Weitere werden in den nächsten Wochen eröffnet.

„Den Kommunen bietet RWE Deutschland mit diesem Projekt die Möglichkeit, auf kleinem Raum das Kulturleben im Ort zu bereichern“, so die Pressesprecherin des Energiekonzerns, Anja Wollschlaeger. Ein Bücherschrank steht auf einem nur 60 mal 60 Zentimeter großem Fundament. Bücherschränke gibt es schon in vielen großen Städten, etwa in Bonn oder Frankfurt am Main. Nun stehen sie auch in kleineren Kommunen, etwa im westfälischen Borgholzhausen oder dem niedersächsischen Bissendorf.

Der stählerne Bücherschrank wurde von dem Architekten Hans-Jürgen Greve entwickelt. Fünf Fächer mit Drehtüren aus Sicherheitsglas bieten Platz für etwa 250 Bücher. Ein „Bücherpate“ kümmert sich ehrenamtlich um den Bücherschrank seiner Kommune. Veranstaltungen, wie etwa Lesungen, sollen zur Belebung des Angebotes beitragen.

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