Das Goethe-Institut New York feiert 50 Jahre Literarisches Colloquium Berlin
Am 28. und 29. September 2013 veranstaltet das Goethe-Institut New York unter dem Titel „Shining Island“ („Das Colloquium, vom Ausland aus gesehen, ist ein unersetzliches Beispiel, eine leuchtende Insel.“ - Paul Nizon) ein Wochenende mit öffentlichen Podiumsdiskussionen mit Autoren und Übersetzern aus Deutschland und New York.
Die Gesprächsthemen reichen von den Beziehungen von New York und Berlin als literarische Orte, über Literatur im technischen Zeitalter und Überwachungsstaat, bis zur Literaturförderung in den USA und Deutschland. Thema ist aber auch die sich verändernde Rolle der Vereinigten Staaten in Berlin in den letzten fünfzig Jahren aus Sicht von Autoren, die längere Zeit in Berlin verbracht haben. Mit dabei sind auf deutscher Seite Marcel Beyer, Aris Fioretos, Durs Grünbein, Felicitas Hoppe und Uljana Wolf. Aus New York nehmen Charles Simic, Rivka Galchen, Karen Russell, Christian Hawkey und die Direktorin der Abteilung Literarische Übersetzung an der Columbia University Susan Bernofsky teil. Das LCB wird durch Thomas Geiger und der im LCB angesiedelte Deutsche Übersetzerfonds durch Jürgen Jakob Becker vertreten.
Im 50. Jahr seines Bestehens stellt sich das Literarische Colloquium Berlin damit in New York vor. Mit der Autorenreise in die Vereinigten Staaten soll auch daran erinnert werden, dass die Gründung des LCB 1963 durch Gelder der Ford Foundation ermöglicht wurde.
Nähere Informationen unter:
http://www.goethe.de/ins/us/ney/ver/en11533414v.htm