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Der Petrarca-Preis 2013 geht an Adonis und Robin Robertson

Der 1930 in Syrien geborene, in Paris lebende Dichter und Essayist Adonis und der 1955 in Schottland geborene, in London lebende Dichter Robin Robertson erhalten im Juni 2013 den Petrarca-Preis.

Adonis, Träger des Goethe-Preises der Stadt Frankfurt und Fellow des Wissenschaftskollegs in Berlin, ist der bekannteste arabische Dichter der Gegenwart. Seine strikte Verurteilung der Dogmatisierung der arabischen Kultur hat er in dem Satz zusammengefaßt: „Ich kann nicht an einer Revolution teilnehmen, die aus den Moscheen kommt.“ Von Adonis sind zuletzt die Bücher „Von der Dichtung zur Revolution“ (Fischer 2013) und die Liebesgedichte „Der Wald der Liebe in uns“ (Jung und Jung 2013) erschienen.

Von Robin Robertson ist gerade eine von Jan Wagner übersetzte Sammlung von Gedichten im Lyrik Kabinett (Hanser 2013) unter dem Titel „Am Robbenkap“ erschienen. In England sind die vier Gedichtbände des schottischen Autors, der im Verlag Jonathan Cape als Lektor für das Lyrik-Programm zuständig ist, mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet worden; auch seine Übersetzung der Gedichte von Tomas Tranströmer ist berühmt geworden. Robertsons Gedichte wurzeln tief in der Geschichte, den Legenden und Mythen seiner Heimat, deren Landschaften den Hintergrund bilden für ein Werk, das in der reichen englischsprachigen Lyrik einzigartig ist

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