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Deutscher Krimipreis 2012: Die Preisträger

Das Bochumer Krimi-Archiv verleiht in diesem Jahr zum 28. Mal den Deutschen Krimipreis. Den ersten Platz belegte Mechthild Borrmann mit „Wer das Schweigen bricht“, einen Roman um Freundschaft und Rache vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus.

Auf dem zweiten Platz landete Friedrich Ani mit „Süden“. Auch in diesem Buch sucht der ehemalige Kriminalkommissar Tabor Süden eine vermisste Person – einen Mann, der sein Durchschnittsleben unangekündigt verließ.

Elisabeth Herrmann belegte mit „Zeugin der Toten“ den dritten Platz. Ihre Ermittlerin Judith Kepler ist eigentlich Putzfrau – Tatortreinigerin. Bei der Arbeit in der Wohnung einer Ermordeten fällt ihr auf, dass diese im Kinderheim Juri Gagarin bei Sassnitz aufgewachsen ist – genau wie Judith selbst.

Die internationalen Preisträger sind der Australier Peter Temple, dessen Ermittler Stephen Villani in „Wahrheit“ den Mord an einer jungen Frau aufklären muss, die aussieht wie seine verschwundene Tochter, Don Winslow, dessen Krimi „Zeit des Zorns“ auch formal aus der Masse der Veröffentlichungen heraussticht, und Kate Atkinson für ihren vielschichtigen Roman „Das vergessene Kind“.

Die Prämierten dürfen sich freuen – mehr aber auch nicht. Der Deutsche Krimipreis ist nicht dotiert und wird nicht öffentlich verliehen.

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