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Die Kraft der kleinen Verse

In einer Welt, die von Tempo und To-Do-Listen beherrscht wird, gibt uns Karin Ellmer mit ihrer Alltagslyrik einen sanften Impuls zum Durchatmen. Auf ihrer Website beschreibt sie ihre Mission so: „Ereignisse, die sich ganz von selber zu Versen zusammenfinden … es sind genau die vermeintlichen Kleinigkeiten, die unseren Alltag so einzigartig machen.“

Karin Ellmer hat ihre Gedanken und Gedichte in drei kleinen, aber feinen Bänden versammelt: „nurso“, „weiterso“ und „genauso“. 

  • „nurso“  ist der Auftakt ihrer poetischen Reise. Auf nur 52 Seiten skizziert Ellmer in klaren, unaufgeregten Versen, was das Leben täglich bietet – Begegnungen, kleine Freuden und Sorgen. Ihr Blick dafür, wie die Alltäglichkeit uns verbindet, ist erfrischend und tröstlich.

  • „weiterso“ ist der mittlere Band. Auf 64 Seiten entfaltet sie die kleinen Landschaften des Innenlebens: Erinnerung an Kindheit, Gespräche mit Freunden, die Gedanken, wenn man in einen Wald oder über eine Blumenwiese blickt.

  • „genauso“ ist zuletzt erschienen und führt die Reihe weiter — mit 72 Seiten, in denen Ellmer humorvoll, nachdenklich und liebevoll zugleich schreibt. In „genauso“ schwingt eine sanfte Gelassenheit mit, ein „Ja, so ist das Leben – und manchmal ist genau das wunderschön“.

Die Persönlichkeit hinter den Versen

Ellmer selbst lebt in Coburg ein kreatives Leben: Sie fotografiert, strickt, schneidert, wandert, liebt Natur, Theater, das Kartenspiel. Neugierde ist ihr Motor — und sie spiegelt sich in ihren Texten: Wortspiele, überraschende Bildkompositionen, ein feines Gespür für den Rhythmus des Alltags. Das Leben ist für sie „ein großes Geschenk – packen wir es aus.“  In einem nachdenklichen Moment schreibt sie über Zeit: Nicht nur Chronos, die lineare Zeit, zählt, sondern Kairos, der Augenblick, das Ereignis. Manche ihrer Verse ruhen bewusst in diesem Raum, der nicht getaktet ist. In einer Welt, die sich oft über Effizienz definiert, ist Ellmers Lyrik ein liebevoller Gegenentwurf: kurze Impulse, die nicht viel verlangen, aber viel geben. Zum Schmunzeln, zum Nicken, zum Nachdenken. Zum Verschenken an Menschen, denen man im Alltag nicht immer sagt, wie wichtig sie sind.

 Mehr Infos: karinellmer.de

 


 

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