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Düsseldorfer Literaturtage 2013

Nun schon im 3. Jahr erweitern die Düsseldorfer Literaturtage den Bücherbummel vom 11. bis 23. Juni zu einem Festival: Unter Federführung des Heinrich-Heine-Institutes, des Literaturbüros NRW, dem Kulturzentrum zakk und dem Düsseldorfer Buchhandel haben sich die Literaturveranstalter der Stadt auch in diesem Jahr zusammengetan – das Ergebnis der konzertierten Aktion ist auch in diesem Jahr ein fast zweiwöchiges Fest der Stimmen und der Worte, bei dem garantiert für jeden etwas dabei ist! 

Seit 28 Jahren hat Düsseldorf mit dem Bücherbummel auf der KÖ, der in diesem Jahr vom 13. bis 16. Juni stattfindet, ein einzigartiges Event: Deutschlands größte Open-Air Buchhandlung auf einer der berühmtesten Einkaufsstraßen der Republik, die eigens dafür am Sonntag gesperrt wird. Entlang des KÖ-Grabens präsentieren sich Buchhandlungen, Verlage und Kulturinstitute mit Ständen und Aktionen und ziehen damit rund 500.000 BesucherInnen an. Nach der Preisverleihung des Düsseldorfer Literaturpreises am 11. Juni sind Klassiker wie die Nacht der Poeten und das Literaturschiff genauso zu erleben wie Live-Lesungen an allen vier Bücherbummel-Tagen im Lesezelt auf der KÖ. An den verschiedensten Orten in der ganzen Stadt finden Lesungen mit deutschen und internationalen AutorInnen statt, die Experimentale widmet sich den neuen Formen des Erzählens und eine Fotoausstellung richtet den Spot auf die Düsseldorfer Literaturszene.

Fast zwei Wochen lang besteht dann die Möglichkeit, sich im Strudel der Literatur zu verlieren oder sich aus dem vielfältigen Programm das Passende herauszusuchen: Garantiert ist für jede(n) etwas dabei, das zeigt schon diese Auswahl: Auf literarische Ausflüge in die ganze Welt führt die Reihe Reisebilder – Literatur im Hofgarten: Andreas Stichmann nimmt das Publikum in seinem Roman Das große Leuchten mit auf eine Reise in den Iran und rund um das Kaspische Meer (15. Juni). Eine Woche später geht es dann abermals in die arabische Welt mit dem Schriftsteller Abbas Khider, der in seinem Buch Brief in die Auberginenrepublik die abenteuerliche Reise eines Briefes von Land zu Land verfolgt (22. Juni).

Im Kulturzentrum zakk nehmen Wiglaf Droste und Danny Dziuk scharfzüngig, ironisch und pointenreich das Leben aufs Korn (12. Juni), Frank Goosen stellt ein „Best off“ des eigenen Werkes zusammen (18. Juni) und die Mitglieder der Lesebühne präsentieren eine weitere Ausgabe ihres Trios mit vier Leuten (19. Juni). In der Zentralbibliothek ist Ödon von Horváths Geschichte vom Fräulein Pollinger in einer szenischen Aufführung zu erleben (12. Juni); am gleichen Ort untersucht Jasna Mittler eine Woche später die verschiedenen Spielarten der Liebe (18. Juni). In der Benrather Orangerie erzählt Doina Rusti die Fluchtgeschichte eines Mädchen aus dem Elternhaus (17. Juni), Volker Braun beleuchtet mit neuen Texten die heutige Gesellschaft und Politik (19. Juni), Rainer Moritz singt ein Loblied auf den guten alten Schlager (19. Juni), Hellmuth Karaseck widmet sich gemeinsam mit Jan Cornelius dem Witz und der Satire (22. Juni) und Eva Menasse erzählt ein Frauenleben aus wechselnden Perspektiven (23. Juni). Nach so vielen Denkanstößen stellt Gert Scobel dann am Ende die Frage, welchen Sinn und Zweck das Philosophieren hat... (23. Juni).

Alle Infos unter: 
www.duesseldorfer-literaturtage.de
 

 

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