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Joachim-Ringelnatz-Preis geht an Nora Gomringer

Alle zwei Jahre wird der Joachim-Ringelnatz-Preis an Dichterinnen und Dichter verliehen, die „einen bedeutenden, künstlerisch eigenständigen Beitrag zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geliefert haben“. Er wird von der Stadt Cuxhaven vergeben und ist einer der höchstdotierten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum. 2012 wird er der Dichterin Nora Gomringer (geb. 1980) verliehen. Die Jury würdigte sie als eines der Ausnahmetalente der deutschsprachigen Nachkriegslyrik.

„Nora Gomringer schenkt uns das Glück, über federleicht schwere Verse zu staunen, deren auch ganz leise Töne sehr weit reichen“, sagte der Juryvorsitzende und Göttinger Literaturwissenschaftler Frank Möbus gestern. „Ihr Publikum wundert sich, lacht, weint und erschrickt - was bleibt, das ist reine Freude an der Kraft der Poesie.“

Der Joachim-Ringelnatz-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Den mit 5000 Euro dotierten Nachwuchspreis erhält der Dichter José F. Oliver. Zu den bisherigen Trägern gehören u.a. Peter Rühmkorf, Robert Gernhardt, Wolf Biermann, Barbara Köhler und Wulf Kirsten.

Voland & Quist hat seit 2006 vier Lyrikbände und einen Band mit Essays, Zeitungsartikeln und Reden von Nora Gomringer veröffentlicht und auch die lange Zeit vergriffenen Frühwerke der Autorin im Sammelband „Mein Gedicht fragt nicht lange“ (2011) wieder zugänglich gemacht. Ihr letzter Gedichtband „Nachrichten aus der Luft“ erschien 2010 als Buch mit CD.

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