"Lost Places" von Johannes Groschupf für den Hansjörg-Martin-Preis 2104 nominiert
Der Berliner Autor Johannes Groschupf ist mit seinem Jugendbuchdebüt "Lost Places" (Oetinger Taschenbuch) für den diesjährigen Hansjörg-Martin-Preis nominiert.
Die Jury bestehend aus fünf Jugendlichen und fünf Autorinnen und Autoren schreibt über "Lost Places": "Johannes Groschupf überspringt mit seinem Roman Absperrzäune und entführt seine Leser in die fantastisch anmutende Welt der vergessenen Plätze. Ziseliert zeichnet er mit seiner präzisen Sprache Bilder im Kopf, die keine Fragen offen lassen. Durch die lebensnahe Charakterisierung der Protagonisten fällt eine persönliche Identifikation leicht und man wird fast spielerisch in die abenteuerliche Geschichte hineingezogen."
Das SYNDIKAT – die Autorenvereinigung deutschsprachige Kriminalliteratur – vergibt jährlich neben den Glauser-Preisen der Sparten Roman/Debüt/Kurzkrimi auch den Hansjörg-Martin-Preis für den besten deutschsprachigen Kinder- oder Jugendkrimi des Vorjahres. Die Preisverleihung mit der Bekanntgabe des endgültigen Preisträgers aus den Reihen der fünf Nominees findet traditionsgemäß im Rahmen des Tango Criminale, der großen Abschlussgala der CRIMINALE 2014, am 24. Mai 2014 in Nürnberg statt.