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Neuauflage des japanischen Liebesromanklassikers "Der Schlüssel"

Bereits im Jahr 1961 erschien die erste deutsche Übersetzung von Junichiro Tanizakis Eheroman „Der Schlüssel“. Damals wurde das Buch noch skeptisch beäugt, bietet es doch sehr intime Einblicke in das Beziehungsleben eines Paares. Ein Mann und seine Frau führen beide unabhängig von einander ein Tagebuch, über das die Leser ihre geheimsten Sehnsüchte und erotischen Fantasien mitverfolgen können. 

Eindringlich schildert der große Schriftsteller der japanischen Moderne, was das Paar trotz räumlicher Nähe voneinander trennt, wie Annäherung gelingt und wo für immer Grenzen bleiben. Und wie es mit dem voyeuristischen Blick in ein Tagebuch so ist erfährt man dabei immer nur so viel wie die Schreiber verraten. Vieles bleibt bei diesem meisterhaft erzählten Roman im Schatten, um von dort aus zu beunruhigen. Ab morgen ist der Liebesromanklassiker im Kein & Aber Verlag erhältlich. 
 
Junichiro Tanizaki: Der Schlüssel, übersetzt von Sachiko Yatsushiro und Gerhard Knauss, Kein & Aber Verlag, 192 Seiten, 22 Euro, als E-Book erhältlich
 
 
 

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