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NSA-Skandal: Juli Zeh und zwei Dutzend Autoren bringen 65.000 Unterschriften zum Kanzleramt

Fünf Tage vor der Bundestagswahl wird eine Gruppe bekannter Autorinnen und Autoren mit der Unterstützung von über 65.000 Bundesbürgern die Bundesregierung auffordern, im NSA-Skandal endlich zu handeln.

Hintergrund ist ein offener Brief, den die Autorin und Juristin Juli Zeh gemeinsam mit rund 60 Autoren und Autorinnen Ende Juli auf Change.org und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichte. Darin forderten sie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die Menschen in Deutschland vor der Ausspähung durch ausländische Geheimdienste zu schützen.
„Datenschutz bedeutet im Kommunikationszeitalter das, was Umweltschutz für die Industrialisierung war und ist“, kommentiert Juli Zeh. „Es wird höchste Zeit, dass die Regierung das begreift.“ Seit der Veröffentlichung des offenen Briefes im Juli hat es die Bundeskanzlerin versäumt, zur Aufklärung der Vorwürfe von Whistleblower Edward Snowden beizutragen und die Bürger angemessen zu informieren. „Die strategische Verharmlosung der Affäre durch die Regierung ist ein unerträglicher Zustand“, sagt Eva Menasse, die ebenfalls zu den Initiatoren zählt.
Der „Marsch aufs Kanzleramt“ ist seit Langem der erste gemeinsame politische Auftritt von Autoren in der Öffentlichkeit. 

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