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Weltweiter Autorernaufruf gegen Massenüberwachung

Berlin, Paris, London, New York, Sydney, Bombay, Hongkong: 500 international anerkannte Autoren haben sich zu einer öffentlichen Intervention gegen die Gefahren der systematischen Massenüberwachung zusammengeschlossen.

Unter dem Namen „Writers Against Mass Surveillance“ hat die Initiative am heutigen Dienstag, 10. Dezember 2013, in über 30 internationalen Zeitungen einen Aufruf veröffentlicht. Darin fordern sie, „dass jeder Bürger das Recht haben muss mitzuentscheiden, welche seiner persönlichen Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden und von wem.“ Zum Schutz von Bürgerrechten im digitalen Zeitalter verlangen sie die Verabschiedung einer verbindlichen „Internationalen Konvention der digitalen Rechte.“

Diese einmalige globale Schriftsteller-Aktion wurden von einer kleinen Autorengruppe (Juli Zeh, Ilija Trojanow, Eva Menasse, Janne Teller, Priya Basil, Isabel Cole, Josef Haslinger) in wenigen Wochen geplant und nur auf Basis persönlicher Kontakte und Netzwerke erarbeitet.

„Überwachung ist ein Angriff auf Privatsphäre und Meinungsfreiheit“, sagt die deutsche Autorin Juli Zeh. „Wir alle müssen uns wehren. Als Schriftsteller tun wir das, was wir am besten können: mit dem geschriebenen Wort öffentlich intervenieren.“

Der Aufruf wurde am 10. Dezember 2013 zeitgleich in mehr als 30 Zeitungen veröffentlicht, darunter F.A.Z., Le Monde, The Guardian, El País, NZZ, der Standard u.a.

Zudem rufen die Autoren auf der internationalen Kampagnenplattform Change.org alle Bürgerinnen und Bürger der Welt auf, sich dem Aufruf unter change.org/ueberwachunganzuschließen. 

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