Zweiter deutscher Kurzfilmtag am 21.12.2013 mit überwältigender Resonanz
Am 21.12.2013 findet der zweite Kurzfilmtag in Deutschland statt. In der ganzen Bundesrepublik werden am kürzesten Tag des Jahres 24 Stunden lang Kurzfilme zu sehen sein. Die AG Kurzfilm nimmtdiesen Tag zum Anlass, um auf den Kurzfilm als eigenständige Kunstform und Erprobungsfeld des Filmnachwuchses aufmerksam zu machen. Die bisherige Resonanz ist großartig: bereits über 200 Veranstaltungen in mehr als 90 Städten sind dabei.
Zahlreiche Filmtheater - von Kommunalen Kinos bis zu Multiplexen – und Filmfestivals, Kulturinstitutionen und Einzelpersonen beteiligen sich mit großem Engagement am Kurzfilmtag. Für Filmenthusiasten aus allen Bereichen der Gesellschaft ist der Kurzfilmtag eine gute Gelegenheit, Kurzfilmveranstaltungen selbst zu konzipieren. Das Spektrum der angemeldeten Veranstaltungen ist überwältigend: Filmarchivperlen aus Ost und West, Filme für Kinder und Erwachsene, Animations- und Experimentalfilme, gemacht von Newcomern wie auch Oscar-Preisträgern. Fußballstadien, Marktplätze und Hinterhöfe werden zu Open-Air-Kinos, Schaufenster und Einkaufspassagen zu Projektionsflächen. Die Kurzfilmszene aktiviert ihre Netzwerke: Filmhochschulen, Kurzfilmfestivals und Offene Kanäle kooperieren. In Berliner und Münchner U-Bahnen sowie den Straßenbahnen in Dresden und Leipzig laufen Kurzfilme nonstop.
Immer mehr deutsche TV-Sender – von BR, EinsPlus, ZDFkultur bis hin zu 13TH STREET und Romance TV - sind von der Idee begeistert und zeigen Kurzfilmprogramme. Bei ARTE steht der Kurzfilm am kürzesten Tag des Jahres im Mittelpunkt: Animationskünstler Andreas Hykade gestaltet den visuellen Rahmen des Programms.
Das ursprüngliche Konzept des Kurzfilmtages stammt aus Frankreich, wo "Le jour le plus court" seit 2011 mit großem Zuspruch gefeiert wird. Dieser Idee haben sich inzwischen zahlreiche Länder angeschlossen, darunter Finnland, Italien, Kanada, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweiz, Spanien und die Tschechische Republik.