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Graham Chapman

Autobiografie eines Lügners

BILDER UND WELTEN

Informationen: , 21.95 €

Verlag: Haffmans & Tolkemitt

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Redaktion

Leser

Rezension

Nach dreißig Jahren liegt die Autobiografie des Monty-Python-Gründungsmitglieds erstmals in deutscher Fassung vor. "Endlich!" muss jubeln, wer dem britischen Humor zugeneigt ist. Tatsächlich ist das Buch vollgestopft mit Gags und Wortspielereien. Auf Dauer aber wirkt das ermüdend. Auch, weil der Komiker alles ins Lächerliche zieht. Sich in Details verliert. Es ihm an Wahrhaftigkeit fehlt. Vor allem aber, weil sich das Ganze wie ein Drehbuch-Medley liest, ein Sammelsurium von umständlich beschriebenen Sketchen. Die Pointe fällt einem immer dann erst auf, wenn man eigentlich schon hätte lachen sollen.

(smv)

Kurzbeschreibung

“Humor so schwarz wie getrocknetes Blut. Zum Totlachen.” Nürnberger Zeitung Hier kommt die irrwitzige, wahre, surreale, traurige, saukomische, teils erstunken und erlogene Lebensgeschichte des früh verstorbenen Monty Python-Gründungsmitglieds Graham Chapman, dem Brian aus Das Leben des Brian. Aufgeschrieben von ihm selbst, mit Unterstützung von Douglas Adams. Grahams Autobiografie hat alles, was die Bezeichnung ›pythonesk‹ ausmacht: Schrägen, schwarzen, krassen Humor, absurde Szenen ohne Pointe, grafische Elemente, fantastische Einschübe und gleichzeitig etwas sehr Gebildetes und Britisches. Die Autobiografie eines Lügners erzählt von Chapmans Jugend in der Provinz als Sohn eines einfachen Polizisten, von seinen Jahren in Eton und Cambridge, von seiner Liebe zu den Bergen und seiner fatalen Beziehung zum Alkohol. Von der Arbeit der Pythons auf Tourneen und bei Dreharbeiten. Und von seiner recht spät entdeckten Liebe zum gleichen Geschlecht. Hier treten sie alle auf: Die schrägen Lehrer und verrückten Polizisten, die John Cleeses und Michael Palins, die Oscar Wildes und G.K. Chestertons, die den Python-Kosmos bevölkern. Ein in Deutschland bisher unbekanntes Stück Monty Python – eine großartige, längst überfällige Entdeckung. Aufgrund der unzähligen Anspielungen und scheinbar nicht übertragbaren Witze, hat sich seit dem Erscheinen des Buchs in England 1980 – ein Jahr, nachdem Das Leben des Brian in die Kinos kam – kein deutscher Übersetzer an das Buch gewagt. Harry Rowohlt beweist nun, dass eine Übersetzung sehr wohl möglich ist (wenn man es kann) und damit auch wieder einmal, dass er der beste und komischste Übersetzer und Nachdichter ist und bleibt. Die Autobiografie eines Lügners wird gerade von den restlichen Monty Pythons und mit Hilfe von 15 Trickfilmstudios verfilmt – der erste Film aus dem Umfeld der Pythons seit Ein Fisch namens Wanda. Kinostart: Frühjahr 2012. Die Presse über “Autobiografie eines Lügners”: “Es gibt wohl keinen Besseren als Rowohlt für die Übersetzung eines Werks, das zwischen subtiler Komik und derbem Kalauer changiert.” QWIEN.at „Pflichtlektüre für Monty Python-Fans.“ The New Yorker „Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass Autobiografie eines Lügners auf mich gerade gewartet hat, so voller Spaß und Mühen ist es.“ Harry Rowohlt an Gerd Haffmans „Ein tolles Buch“ Michael Palin „Ein wildes Stück englischer Literatur, das lange als nicht übersetzbar galt, gibt es jetzt endlich auf Deutsch. Deftiger, schwuler Insel-Humor vom Feinsten.“ Löwenherz „Eine wunderbar erlogene Lebensbeschreibung!“ Dresdner und Chemnitzer Morgenpost „von Harry Rowohlt gewohnt meisterhaft übersetzt“ MAX „Urkomisch, deftig und absurd, aber auch leiser und intellektuell beleuchtet die Autobiografie das exzessive Leben des Graham Chapman, das nicht einmal ein halbes Jahrhundert gedauert hat.“ WDR3, Resonanzen „Ein buntes Tischfeuerwerk der Unterhaltung … Ein großer Spaß, nicht nur für Python-Fans.“ 1LIVE „Extrem vergnüglich. Angesichts der vielen Anspielungen und wohl schwer ins Deutsche übertragbaren Witze, wagte sich kein Übersetzer an das Buch. Diese Arbeit besorgte nun einfühlsam und komisch der Hamburger aus der Lindenstraße, Harry Rowohlt.“ Schädelspalter „… höchst lesenswert – als originelles Selbstpor­trät eines sehr speziellen Menschen. Ja, Humor hatte er auch. – Die Schilderungen der Entzugserscheinungen während der ersten Tage Trockenheit im „Kapitel 0“ gehören zum eindringlichsten, was je über Alkoholismus geschrieben wurde.“ Der Falter “Humor so schwarz wie getrocknetes Blut. Zum Totlachen.” Nürnberger Zeitung


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