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Xavier Coste

Untergetaucht

BILDER UND WELTEN

Informationen: , 22 €

Verlag: Knesebeck

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Rezension

Anfang 1910 trat die Seine über ihre Ufer, überflutete die Metro und legte die Fabriken lahm. Paris wurde zu einem unwirklichen, gesetzlosen Ort. Kleine Ganoven stakten in Booten durch die Straßen und sammelten Möbel und andere Wertgegenstände auf, die aus den Häusern der Reichen herausgespült worden waren. Eddie Guerin und Chicago May, damals liiert, nutzten die Gelegenheit, um einen Überfall auf American Express zu organisieren. Dieses Verbrechen ist die Vorlage zu diesem Roman. Eddie hat Spielschulden, wird von Gangstern gejagt, schickt seine Freundin auf den Strich und will sich durch den Bankraub von allen Sorgen befreien. Costes Debüt, die Schiele-Biografie "Ein exzessives Leben", war ausdrucksstark, aber stellenweise trist. "Untergetaucht" ist ein Genuss. Costes Aquarelle machen die eigenartige Atmosphäre des überfluteten Paris spürbar. All das mit leichten Pinselstrichen und Farben, in denen man ertrinken möchte.

(ed)

Kurzbeschreibung

Paris 1910: Eddie und Agatha, ein amerikanisches Pärchen, beginnen in der Stadt der Lichter ein neues Leben, auf der Flucht vor Spielschulden. Doch während der Überflutung von Paris durch die Seine müssen sie eine Möglichkeit finden, ihre Schulden loszuwerden. Sie planen einen Banküberfall. Doch können sie damit ihre Probleme lösen? Xavier Coste zeigt in malerischem Stil apokalyptische Bilder der Seine-Metropole während der großen Flut von 1910 und erzählt die spannende Geschichte eines Gangster-Pärchens im Stil von Bonny & Clyde.


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