Jump to Navigation

Boris Johnson

72 Jungfrauen

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.95 €

Verlag: Haffmans & Tolkemitt

Leser-Rezension0

Redaktion

Leser

Rezension

Islamisten kutschieren im gestohlenen Krankenwagen durch London, parken im Halteverbot und planen beim Frühstück einen Anschlag auf den US-Präsidenten. Diese Terroristen sind Witzfiguren, dämlich, naiv. Und gefährlich. Denn auch bei der Polizei und in der Politik wimmelt es von wichtigtuerischen Tollpatschen. Nein, Londons Bürgermeister Boris Johnson hat sich nicht von der Kinosatire „Four Lions“ inspirieren lassen. „72 Jungfrauen“ erschien im Original bereits vor sieben Jahren. Seine Anspielungen sind für hiesige Leser oft nicht nachvollziehbar. Ein wenig mehr Biss hätte die witzig und flott geschriebene Terrorfarce noch vertragen können.

(smv)

Kurzbeschreibung

Zwischen Politik und Komödie müsse er sich entscheiden, warnte ihn einst sein Kollege Michael Portillo, doch Boris Johnson denkt nicht daran. Er bringt beides unter einen Hut – sowohl in persona als auch in seinem ersten Roman 72 Jungfrauen, einer packenden »Post-9/11- Farce«, die unseren Umgang mit dem Terrorismus aufs Korn nimmt. Das Buch spielt in einem Zeitfenster von nur dreieinhalb Stunden: Ein Unterhausabgeordneter radelt, wie der Autor es selbst gerne tut, zur Arbeit, wo der amerikanische Präsident in Westminster Hall eine große Ansprache halten soll. Secret Service und Scotland Yard sorgen mit ihren besten Leuten für Sicherheit, Scharf- schützen sind auf dem Dach des Parlaments- gebäudes stationiert. Zur gleichen Zeit gerät eine wilde Gruppe von Pakistanis in einem gestohlenen Krankenwagen in Konflikt mit einem Parkwächter. Während das Fahrrad des Abgeordneten als potentielles Bombendepot eingestuft wird, gelingt es den Terroristen mit dem Parkwächter im Kofferraum des Krankenwagens ohne viel Mühe durch die Sicherheits- schleusen zu schlüpfen. Als die Situation eskaliert, wird daraus ein TV- Spektakel, an dem die ganze Welt teilnimmt. „Das Buch ist ein sehr großes Vergnügen!” Dr. Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung „72 Jungfrauen” ist eine herrliche Satire auf die Welt nach dem 11. September … der Reiz liegt in der spezifischen Autorschaft. Politiker verändern die Welt, Schriftsteller interpretieren sie. Das ist die Arbeitsteilung. Bei Boris Johnson fällt beides zusammen.“ Zeit „Spaßig zu lesen – Ein Cliffhanger nach dem anderen, wie in einer Fernsehserie, nur ohne Werbespots dazwischen. Dafür Rückblenden, in denen die Hauptpersonen und ihre Vorgeschichte vorgestellt werden.“ Literarische Welt „Hiesige Johnson-Fans dürfen sich derweil auf eine rasante Politsatire aus seiner Feder freuen: Im Juni erscheint bei Haffmans & Tolkemitt Johnsons Terroristenroman >72 Jungfrauen< auf Deutsch.“ Neue Zürcher Zeitung „kurzweiliger Comedythriller … ungemein rasant“ Bayern 2, Kulturwelt „Eine Politikgroteske, die vermutlich nicht wenig mit der Realität zu tun hat. Erschreckenderweise.“ Focus „Der soeben als Bürgermeister von London wiedergewählte Konservative Boris Johnson ist ein Paradiesvogel – und sein Roman spaßig zu lesen!“ Berliner Morgenpost „Das rasante Romandebüt des Londoner Bürgermeisters endlich in deutscher Übersetzung … äußerst komisch ist dieses Buch geworden, flott und humorvoll geschrieben … gleichzeitig bleibt die Handlung aber nicht auf Slapstick-Szenen beschränkt, sondern beweist auch Tiefgang – schreiben kann er, der Herr Bürgermeister!“ Die Presse am Sonntag „Johnson offenbart einen geschärften Sinn für sehr unterschiedliche Milieus, vor allem aber für menschliche Schwächen … Wenn in Johnsons Welt etwas funktioniert, dann nur aus reinem Zufall. Im Roman führt das zu beträchtlichem komischem Effekt. Für Londons Zukunft stellt man sich die Manifestation dieser Philosophie jedoch nur ungern vor.“ NZZ „Ein literarisches Schelmenstück.“ Madame „Jede der 412 Seiten ist mit einer gehörigen Prise jenes berühmt-berüchtigten britischen Humors gesalzen, der auch noch die makaberste Bemerkung mit einem Augenzwinkern rechtfertigen.“ Basler Zeitung „Der Stoff ist aktuell, witzig, der Schreibstil klassisch in der Tradition von P.G. Wodehouse … macht gute Laune und stärkt die Moral.“ Evening Standard „Schneller Witz, Übermut und Fantasie machen dieses Buch aus. Zweifellos ein Gewinn.“ Spectator „Erfindet ein ganz eigenes Genre: die Post-9/11-Farce! … Bringt beim Lesen genauso viel Spaß wie Johnson beim Schreiben hatte.“ GQ


Jetzt direkt kaufen bei:

amazon

Themenwelten

Senioren, Greise, Silver Surfer

Senioren, Greise, Silver Surfer

Alte Menschen in der Literatur

Vom Eise befreit

Vom Eise befreit

Frühlingsliteratur

Über das Denken

Philosophie für Kinder

Von Geburt an Philosophen

Wer sind die anderen?

Afrika

Der so genannte dunkle Kontinent

Familiengeschichten

Vater, Mutter, Kind, Krieg

Familiengeschichten

Wirtschaftskrisenwerke

Wirtschaftskrisenwerke

Über Gier und Risiko