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Aléa Torik

Aléas Ich

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.95 €

Verlag: Osburg

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Redaktion

Leser

Rezension

Es ist ein richtiges Buch, man kann es in der Hand halten, umblättern. Und doch wohnt man, während man es liest, seiner Entstehung bei - die Autorin ist Protagonistin, das Erfinden ist Plot. "Aléas Ich" ist eine spielerische und zugleich tiefernste Auseinandersetzung mit Identität und Wahrnehmung. Torik verwendet Sprache mit nahezu juristischer Genauigkeit. Schön sind die Miniaturporträts der Menschen, denen Aléa begegnet, etwa das der Schauspielerin Luise. Enervierend lang und erstaunlich blass hingegen sind die Passagen, in denen sehr gutaussehende Menschen irgendwo in Berlin herumstehen und spontan extrem kluge Dinge über Identität und Wahrnehmung sagen.

(ed)

Kurzbeschreibung

Aléa Torik, 1983 in Rumänien geboren, promoviert in Literaturwissenschaft zum Thema Fiktionalität. Sie schreibt an ihrem zweiten Roman, führt ein Blog im Netz, wohnt mit der schönen und melancholischen Olga in einer WG und ist mit der Schauspielerin Luise und dem Unternehmensberater Lauritz befreundet. Die Vergangenheit in Siebenbürgen und Bukarest, die große Liebe in Berlin, ein obsessiver Verehrer Olgas und ein penetranter Verfolger, der Aléa, was sie sehr spät erst bemerkt, offenbar nie von der Seite weicht. Das sind die biografischen Daten und Ereignisse. Oder sind es die Erzählfäden aus dem Roman, an dem sie arbeitet? »Aléas Ich« ist ein ausgeklügeltes Spiel mit Wirklichkeit und Fiktion, das dem Namen der Autorin alle Ehre macht. Nach und nach erkennt der Leser, dass ausnahmslos alle autobiografischen Fakten Erzählfäden aus dem Roman sind. Der Leser sieht dem Roman, den er als fertigen in Händen zu halten meint, bei der Entstehung zu. Er ist von der ersten bis zur letzten Zeile mittendrin. Pressestimmen: "Ein kühnes Gedankenspiel über Wirklichkeit und Fiktionalität, das vor allem erfahrene Leser in den Bann ziehen wird." MDR Figaro "Die Sinnkrise war die Geburt Aléa Toriks... Dabei ist es vielleicht gerade das Wissen darum, was eine Niederlage ist, das seinen Romanen diesen wunderbar melancholischen Einschlag gibt - für den Aléa Torik jetzt gefeiert wird." Westdeutsche Allgemeine Zeitung "Der Autor verfügt über Fantasie und einen Respekt einflößenden Intellekt. Die Lektüre ist ein Genuss." Sächsische Zeitung "Aléas Ich ist eine spielerische und zugleich tiefernste Auseinandersetzung mit Identität und Wahrnehmung." Bücher


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