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Héctor Tobar

In den Häusern der Barbaren

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Piper

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Leser

Rezension

Das amerikanische Ehepaar Thompson führt nach außen ein perfektes Leben. Doch als sie in eine Krise geraten, lassen sie nach einem hitzigen Streit ihre drei Kinder allein zurück. Die mexikanische Köchin Araceli, die illegal bei der Familie lebt, nimmt sich des Nachwuchses an und begibt sich mit ihm auf die spannende Suche nach dem Großvater, den sie in Los Angeles vermutet. Héctor Tobars Werk ist vielschichtig und brilliant geschrieben. Es ist ein großartiger Lesegenuss, der Themen wie Immigration, Gesellschaftskritik, Liebe und Familie trägt, ohne unter der gewaltigen Fülle zu zerbrechen.

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Kurzbeschreibung

Der Blick aus dem Garten geht direkt auf den majestätischen Pazifik. Die Familie Thompson kommt gut zurecht. Nein, angebrachter wäre wohl zusagen: Sie kamen gut zurecht. Inzwischen hat auch sie die Krise erreicht, zwei ihrer Hausangestellten sind bereits entlassen. Einzig Aracelli Ramirezist noch übrig. Und deshalb trifft es Aracelli, als nach einem schrecklichen Streit zwischen Señor Scott und Señora Maureen plötzlich niemand mehr fürdie Kinder da ist. Das Ehepaar ist spurlos verschwunden, und so greift dietatkräftige und fantasiebegabte Aracelli zum letzten Mittel – sie steigt mitden beiden Jungen in den Bus, um mit ihnen und einer bestenfalls vagen Ahnung nach dem Großvater zu suchen, den sie in einem der schlechteren Viertel von Los Angeles vermutet. Was sie den Jungen als Abenteuer verkaufenwill, setzt eine tragische Kette von Ereignissen in Gang … »Ein Roman von außergewöhnlicher Kraft und Größe.« Los Angeles Times Rezensionen und Pressestimmen: » (...) ein wunderbarer Amerikaroman.« BuchMarkt »Héctor Tobar erweist sich als USA-Chronist in der Tradition von Tom Wolfe oder T.C. Boyle.« Hersfelder Zeitung »Héctor Tobars Werk ist vielschichtig und brillant geschrieben. Es ist ein großartiger Lesegenuss, der Themen wie Immigration, Gesellschaftskritik, Liebe und Familie trägt, ohne unter der gewaltigen Fülle zu zerbrechen.« BÜCHER »Ein großartiges Debüt (...) klug und vielschichtig erzählt.« Wilhelmshavener Zeitung »Eine Vertreibung aus dem Paradies, wie sie sich Gabriel Garcìa Márquez und Tom Wolfe gemeinsam nicht schöner hätten ausdenken können.« Brigitte »Das Buch bietet eine ausführliche Soziologie der multiethnischen Großstadt und zeigt auf das genaueste die Lebensumstände einer Fülle von armen und reichen Figuren, verharrt aber nicht bei der Schilderung des Kulturenclashs, sondern nimmt auch dramatisch Fahrt auf.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »"In den Häusern der Barbaren" ist eine der beeindruckendsten Neuerscheinungen des Jahres.« BR 5 - Neues vom Buchmarkt »Ein Panorama mit absolut glaubwürdigen Figuren und einer Geschichte, die lange im Kopf bleibt.« Bolero - Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur »Tobar war zur Zeit des Rodney-King-Aufstandes in L.A. Tag und Nacht auf der Straße, hat den Leuten zugehört, sämtliche Schichten dessen erlebt, was es heißt, ein Angelino, ein Amerikaner zu sein oder werden zu wollen und es nicht werden zu dürfen, Reportagen hat er geschrieben und dafür den Pulitzerpreis bekommen. In den "Häusern der Barbaren" hat er diese Schichten nun in virtuoser Weise freigelegt. Ganz allmählich, in einer großen epischen Bewegung legt er die Schichten frei. In einem bemerkenswert geschichtenträchtigen und dennoch extrem beherrschten Stationendrama.« Die Welt »Ein großer, weitblickender Roman über Immigration und Identität, angesiedelt in Kalifornien.« Buchkultur » 'In den Häusern der Babaren' ist ein wirklich lesenswerter Roman, mit einer gut erzählten Geschichte. Der Autor zeigt viel Wortwitz, vermag eindringliche Botschaften gut zu verpacken und baut durchaus auch Spannung auf. (...) Ich freue mich schon auf das nächste Buch aus der Feder von Héctor Tobar.« Belletristik-Couch.de »Der Pulitzer-Preisträger Héctor Tobar hat einen beeindruckenden Roman vorgelegt, spannend, sensibel und vielschichtig, wie eine gelungene Reportage.« WDR 5 Scala »Ein großer US-amerikanischer Gesellschaftsroman (...), ein wichtiges, fesselndes Buch mit einer hinreißenden Protagonistin.« Neue Presse »Héctor Tobars rasanter Gesellschaftsroman zeichnet über Sprachhindernisse, Vorurteile, soziale Arroganz, Armut und Standesdünkel hinweg das Bildnis Aracelis (der mexikanischen Hausangestellten) als eines Menschen aus Fleisch und Blut, mit eigener Geschichte, Kultur und Sprache, mit Mut und Verstand.« Szenario »Tobar hat seinen Mitmenschen offenbar genau in die Seele geblickt. Sehr entlarvende Charakterstudien - aber immer mit Liebe zu den Figuren.« Hamburger Morgenpost »Tobar zeichnet ein differenziertes, auch empathisches Bild der Einwohner Kaliforniens, ob geborene US-Bürger oder Latino-Immigranten. Recht und Gerechtigkeit, soziale Teilhabe, der alltägliche Rassismus sind seine Themen.« neue-buchtipps.de »Der fesselnde Gesellschaftsroman blickt hinter die glitzernde Fassade von L.A.« Elle »Tobar bezeichnet ein hybrides Psychogramm unterschiedlicher roher Gegenwartsbewältigungsentwürfe. Er kann mit unprivilegiertem Blick schreiben, mit großem Evidenzcharakter. Sein Schadensbewusstsein macht ihn zu einem unnachgiebigen Chronisten des west-amerikanischen Albtraums.« Die Welt »Héctor Tobar erweist sich als USA-Chronist in der Tradition von Tom Wolfe oder T.C. Boyle« Hersfelder Zeitung


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