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Sarah Quigley

Der Dirigent

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 22.99 €

Verlag: Aufbau Verlag

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Redaktion

Leser

Rezension

Schostakowitschs siebte, die "Leningrader Symphonie", gilt als Symbol des sowjetischen Widerstands gegen die deutsche Invasion und die Belagerung Leningrads. Das liegt nicht zuletzt an den Bedingungen, unter denen sie im August 1942 von Karl Eliasberg uraufgeführt wurde. Quigley erzählt eindringlich, wie der Dirigent in der zerbombten Stadt ein halbverhungertes und durchfrorenes Orchester zur Aufführung vereint und die Kunst gegen die Barbarei des Krieges auftreten lässt. Dabei ist Eliasberg kein Genie wie Schostakowitsch, den wir hier auch privat kennenlernen, sondern eine mediokre Figur. Vielleicht kann er aber gerade deshalb im entscheidenden Moment ein Held sein.

(bv)

Kurzbeschreibung

Im Sommer 1941 verlassen die deutschen Soldaten klammheimlich Leningrad. Eine Katastrophe naht: Die Stadt wird belagert, soll dem Erdboden gleichgemacht werden. Der Großteil der Künstler und Kulturschaffenden wird evakuiert. Bis auf Dmitri Schostakowitsch, den wohl berühmtesten russischen Komponisten. Er bleibt, um seine Stadt zu verteidigen. Doch ein anderer wird zum eigentlichen Helden: Karl Eliasberg, Dirigent eines zweitklassigen Radioorchesters. Hungernd und im Angesicht des Todes führt Eliasberg mit seinem Orchester Schostakowitschs »Siebte Symphonie« auf. – Ein hochmusikalischer, bewegender Roman über zwei beseelte wie getriebene Männer, die der Kälte einen humanen Klang abringen. Die Symphonie des Winters Es ist eine Zeit, in der alle Musik gefriert. Doch im Kopf eines Mannes entsteht eine Symphonie, die den Menschen im belagerten Leningrad Mut und Hoffnung geben kann. Allerdings bedarf es eines todesmutigen Dirigenten, damit das Werk erklingen kann. ¬¬- Ein ergreifender Roman über den Sieg der Kunst über die Barbarei. » […] alles webt sich wie von selbst zu einem fabelhaften, literarisch meisterlichen Roman. « Neue Westfälische » Ihr Buch […] erzählt […] von der universellen heilenden Kraft der Musik. Und das […] mit schlichten, klaren Worten […]. « NDR Kultur » Aus einer Mischung von Fakten und Fiktion ist ein ergreifender Roman über den Sieg der Kunst übe die Barbarei entstanden. « Buch aktuell


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