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Nick Dybek

Der Himmel über Greene Harbor

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.9 €

Verlag: mare

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Redaktion

Leser

Rezension

Loyalty Island, ein amerikanisches Fischerdorf am Pazifik: Der Teenager Cal wird zum Chronisten eines Komplotts, der mit dem Tod eines mächtigen Tiefseeflottenbetreibers beginnt. Plötzlich hängt die Zukunft des ganzen Ortes an dessen Sohn Richard, der noch niemals in See gestochen ist. Nick Dybek, der extra nach Seattle zog, um die raue Meeresbrise und das Leben an der Küste zu erleben, schreibt so atmosphärisch dicht und authentisch, dass der Leser ganz tief reingezogen wird in Cals salzigen Mikrokosmos aus Jazz, Arthouse-Filmen und Hochseeabenteurern. Teuflisch gutes Seemannsgarn!

(ts)

Kurzbeschreibung

"Robert Louis Stevenson wäre stolz auf Nick Dybek. Dieses Buch ist ein Pageturner voller Geheimnisse, Gefahr und Verrat." Stewart O'Nan "Der Autor ist ein Maler mit Worten, er zeichnet großartige Landschaftsbilder, man riecht das Meer und den Hering, man hört Regen und spürt die eisige Kälte. (...) Pures Lesevergnügen." Christine Westermann auf WDR2 Jeden Herbst lassen die Männer von Loyalty Island den grünen Nebel der Olympic-Halbinsel hinter sich und fahren auf die Beringsee hinaus. Der vierzehnjährige Cal ist zu jung, um seinen Vater zu begleiten, aber alt genug, um zu wissen, dass sein Leben - wie das aller Familien im Ort - vom Schicksal der Krabbenfischer abhängt. Er ist ebenfalls alt genug, um die Spannungen zwischen seinen Eltern zu spüren - ob er, Cal, in die Fußstapfen seines Vaters treten soll, ist ein wiederkehrender Streitpunkt -, und auch das Verhältnis seiner Mutter zu John Gaunt, dem Besitzer der Flotte, wirft Fragen auf. Dann stirbt John Gaunt: ein Schock für Cals Mutter, aber auch eine handfeste Bedrohung für die gesamte eingeschworene Gemeinschaft von Fischerfamilien. Denn nun soll Johns Sohn Richard die Geschäfte übernehmen, der als zynischer Außenseiter gilt und obendrein noch nie einen Fuß auf einen Kutter gesetzt hat. Als Cal zufällig ein Gespräch zwischen seinem Vater und zwei weiteren Fischern belauscht, beschleicht ihn ein Verdacht - aber kann es wirklich sein, dass sie Richard aus dem Weg räumen wollen? Der Winter naht, Cals Verdacht erhärtet sich, und bald gerät sein moralischer Kompass massiv aus dem Takt. Ein mitreißender und von der amerikanischen Presse gefeierter Roman über Väter und Söhne, das Ende einer Kindheit, über Verantwortung, Loyalität - und über die Frage, was Menschen zu unmoralischem Handeln treibt. Presse: "Ein starkes Debüt. Eine spannende Erzählung über Schuld, Gewissen und Verantwortung, zugleich ein Buch über die poetische Kraft von Bildern." Deutschlandradio Kultur "Warnung an alle, die Der Sturm (und die Verfilmung mit George Clooney) aufgewühlt hat: Dieser Roman ist noch gewaltiger." Brigitte "Coming-of-Age-Geschichte und Abenteuerroman, Familiendrama und das atmosphärische Porträt einer rauen Landschaft, noch dazu mit Spannung gewürzt - alles drin, alles sorgfältig zusammengeführt." KulturSPIEGEL "Die Buch-Saison beginnt zwar erst, aber eines ist schon sicher: Der Himmel über Greene Harbor wird zu den besten Romanen dieses Jahres gehören. Nick Dybek ist mit seinem Erstling die wundervoll plastische Studie eines Fischerortes hoch im Norden Amerikas gelungen. Tobendes Meer, eisige Winter und wortkarge Fischer, die ein halbes Jahr getrennt von ihren Familien auf See verbringen, machen den Zauber des Buches aus. Und eine richtig gute Geschichte über Moral, Tradition und Familienbande sorgt für die nötige Spannung." Hamburger Morgenpost "Der Autor ist ein Maler mit Worten, er zeichnet großartige Landschaftsbilder, man riecht das Meer und den Hering, man hört Regen und spürt die eisige Kälte. (...) Pures Lesevergnügen." Christine Westermann auf WDR2* *Lesen und hören Sie den ganzen Beitrag hier. "Ein gelungener erster Roman, der auf weitere Bücher des Autors hoffen lässt." dpa "So wird Dybeks Debüt zu einem unglaublich dichten, tiefgründigen und nicht zuletzt nervenzerreißenden Leseerlebnis, bei dem man die salzige Gischt auf der Zunge zu schmecken glaubt. Ein atypischer und dadurch großer Wurf amerikanischer Gegenwartsliteratur." ORF radio fm4 "Ein mitreißender Roman über das Ende der Kindheit, Verantwortung und Schuld." Dresdner/Chemnitzer Morgenpost "Ein Thriller über Loyalität, Moral und Musik." SI Style "Nick Dybek gelingt es von der ersten Seite an Spannung aufzubauen und diese bis zur letzten Seite zu halten." NDR 90,3 "Nick Dybek erzählt davon so überzeugend, dass man als Leser keine Sekunde lang die Glaubwürdigkeit der Geschichte in Frage stellt. Er tut das, indem er den Leser völlig in den Moment eintauchen lässt. Dazu lässt er der Vorstellungskraft seines Ich-Erzählers Cal poetische, sehr überzeugende Bilder entspringen." WDR5 Scala "Der Himmel über Greene Harbor ist ein mit verblüffender Souveränität erzählter und atmosphärisch unglaublich dichter Erstling - fast meint man das Salz des Meeres in dieser geradezu gemalten Prosa voller Sinnlichkeit und Dynamik zu riechen. Von Seite zu Seite steigert Nick Dybek dabei die psychologische Spannung und lässt den Roman zu einem rundum gelungenen 'Pageturner' mit Tiefgang werden." culturmag.de* *Lesen Sie die ganze Rezension hier. "Ein Debüt, das alle Erwartungen übertroffen hat. ... Nick Dybek malt mit Worten unvergessliche Bilder vom Meer. Man kann die raue See förmlich sehen, die Fangkörbe mit den Krabben riechen und den in den Häusern gebackenen Heilbutt schmecken." Bayern5 aktuell "Wer es dieses Jahr nicht ans Meer schafft, tröste sich mit diesem Roman - eine Wucht!" WIENERIN "Ein echter Pageturner." Grazia


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