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Patrick Rothfuss

Die Königsmörder-Chronik

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 22.95 €

Verlag: Klett-Cotta

Leser-Rezension1

Redaktion

Leser

Rezension

Ein Gastwirt erzählt seine Geschichte. Als Junge verliert er seine Eltern, gelangt widerwillig an Macht und Ruhm und muss auf der Suche nach dem Mörder seiner Familie mehr Verantwortung übernehmen, als ihm lieb ist. Wenn sie auch innerhalb ihres Genres nicht ungewöhnlich ist, erzählt Rothfuss diese Geschichte doch zumindest wortgewaltig - und ausführlich. Ich-Erzähler Kvothe führt uns Stück für Stück durch sein Leben, sorgfältig, mit Ruhe und Bedacht. Er sucht nach einer Legende und findet Dutzende, in seiner Welt tragen Schwerter Namen und haben Namen Macht. Die poetische Sprache und reichhaltige Welt machen die Lektüre zu einem wunderbaren Erlebnis, doch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der handelnde Protagonist ein Teenager ist.

Kvothe ist ein begabter junger Mann, aber sein Leben findet im Superlativ statt. Den roten Faden sieht man alle hundert Seiten kurz in der Ferne. Rothfuss' Stil wird der Handlung nicht gerecht. Die Königsmörder-Chronik will ein Epos sein. Stattdessen zählt der Erzähler seine Talente auf und beschreibt, wie er zu einem noch besseren Musiker, Kämpfer, Liebhaber und Schauspieler wurde. Fantasy lebt von Glaubwürdigkeit, die hier leider gesprengt wird.

(kh)

Kurzbeschreibung

»Für mich ist "Der Name des Windes" die überzeugendste Fantasy seit Tolkiens "Der Herr der Ringe" ...« Denis Scheck (ARD, druckfrisch, 5.10.08) »Der Platz neben Tolkien ist jetzt besetzt.« Brigitte, 3.12.08 »... Rothfuss' Epos hält dem Vergleich mit Tolkien stand, nicht zuletzt dank gewitzten Dialogen mitten in raunenden Episoden ...« Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 28.12.08 Deutscher Phantastik Preis 2009 In »Der Name des Windes« erzählt Patrick Rothfuss die Geschichte von Kvothe, dem berühmtesten Zauberer seiner Zeit. Damit ist ihm ein Roman von so viel Einfallsreichtum und solch sprachlicher Kraft und Authentizität gelungen, dass er die gesamte Fantasyszene aufhorchen lässt. »Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken. Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber. Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.«


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