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Javier Marías

Die sterblich Verliebten

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Fischer

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Redaktion

Leser

Rezension

Die Lektorin Maria Dolz beobachtet in einem Café in Madrid das perfekte Paar: gut aussehend, erfolgreich, verliebt, vertieft in ein Gespräch beim Frühstückskaffee. Diese erste Idylle gerät durch einen Mord ins Wanken. Marías sorgt mit überraschenden Wendungen für konstante Spannung. Sich wandelnde Stadien der Verliebtheit treiben die Protagonisten an – Hingabe, Sehnsucht, Trauer und Obsession. Philosophische Betrachtungen über Mord und Lüge bringen eine verwirrende Erkenntnis: Nichts geschieht wirklich, wenn nicht darüber berichtet wird, und alles Erzählte wird Teil der Realität.

(nt)

Kurzbeschreibung

Javier Marías, der große Erzähler Spaniens, ist zurück. »Endlich zeigt große Literatur wieder ihr wahres Gesicht«, schreibt die spanische Presse über den Roman, der in Spanien gleich auf Platz 1 der Bestsellerliste stand. Wie in seinem Welterfolg ›Mein Herz so weiß‹ überzeugt Javier Marías durch fesselnde Spannung und unerwartete Wendungen. Keiner kennt so gut die verborgenen Winkel der Herzen. Dies hat Javier Marías berühmt gemacht. Madrid, ein Café: Jeden Morgen beobachtet María das perfekte Paar Luisa und Miguel. Sie ist gefangen von der zärtlichen Aufmerksamkeit der Liebenden. Doch dann geschieht etwas Schreckliches, und María gerät in einen Irrgarten aus Ahnungen und Verdächtigungen. Sie kennt die Liebe, sie kennt den Tod, aber kennt sie auch die Wahrheit. »Der beste Marías, den es je gab.« La Vanguardia »Spannend wie ein Thriller.« Brigitte, 2.5.2012 »Großartig!« Petra/Für Sie/Vital, Buch-Special 5/2012 »Marías sorgt mit überraschenden Wendungen für konstante Spannung.« Bücher, Mai 2012 »Und seine Romane beziehen ihre epische Spannung aus Initialzündungen, wie sie jedenfalls in der deutschsprachigen Literatur nach Heinrich von Kleist kaum noch zu finden sind: große Prosa, die eigentlich nichts anderes im Sinn hat, als im Leser die fiebernde Begierde zu wecken, nach dem Umweg durch die Erzählung zum Anfang zurückzukehren.« Hermann Wallmann, WDR 3, 24.4.2012 »Javier Marias ist der Seelenkenner unter den Autoren, er schreibt, als habe er in unsere Köpfe geschaut. Das ist Literatur eines Champions League-Siegers, da müssen sich seine ballspielenden Real-Götter schon verdammt anstrengen, um mit ihrem literarischsten Fan gleichzuziehen.« Dieter Schneider, RBB/Antenne Brandenburg, 19.4. 2012 »Marías ist eben nicht nur Experte für erotisches Philosophieren, sondern auch ein Meister sinnlichen Erzählens. Vielleicht ist dieser unnachahmlich melancholisch-erotische Marías-Ton der Grund, warum man, hat man einmal begonnen, nicht mehr aufhören kann zu lesen.« Michaela Schmitz, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 15.4.2012 »Das Buch ist genau das Richtige für jene, die immer noch etwas über das Lebensgeheimnis Liebe lesen wollen.« Armin Friedl, Stuttgarter Nachrichten, 8.4.2012 »Der Roman besticht durch die raffinierte Mischung aus klugen Überlegungen zu Liebe, Abschied und Tod, der feinsinnigen Selbstbeobachtung der Romanfiguren, der Denunziation der Straflosigkeit.« Margrit Klingler-Clavijo, Bayerischer Rundfunk, BR 2, Diwan, 7.4.2012 »Der mitreißende Psychothriller spielt mit der Frage, wie weit Liebe gehen darf.« ELLE, April 2012 »...sind ›Die sterblich Verliebten‹, von Susanne Lange adäquat übersetzt, ein unbedingt lesenswerter Roman. Nach einem Buch von Javier Marías blickt man illusionsloser und verständiger, in jedem Fall mit anderen Augen auf die Welt.« Hans-Dieter Fronz, Badische Zeitung, 24.3.2012 »ein spannender und philosophischer Roman.« Iris Radisch, Zeit Online, 21.3.2012 »Ein Verwirrspiel um Lüge und Wahrheit bildet den Kern dieses Romans. Nichts ist in diesem Roman so, wie man es zunächst vermutet.« Ulf Heise, MDR, Figaro, 20.3.2012 »Natürlich lebt dieser bemerkenswert gute Roman nicht nur von der Spannung zwischen Mord und Aufklärung.« Armin Ayren, Stuttgarter Zeitung, 16.3.2012 »Javier Marías seziert wieder einmal die menschliche Seele. Große Gefühle, eingesponnen in das feinmaschige Netz des Autors, der die Geschichte als Thriller präsentiert.« Die Zeit, Buchtipps zum Frühjahr, 15.3.2012 »Große Literatur!« BUNTE, 15.3.2012


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