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Philippe Claudel

Die Untersuchung

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 18.95 €

Verlag: Kindler

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Redaktion

Leser

Rezension

Kafka fällt einem spontan ein, Camus auch, und Ionesco. Aber auch Thomas Glavinics „Die Arbeit der Nacht“. Nicht die schlechtesten Assoziationen, die ein Text auslösen kann. Und so lohnt es sich auch, das alptraumhaft absurde Szenario zu ertragen, das Philippe Claudel in „Die Untersuchung“ entwirft. Der Text berührt den Leser, tut weh, erzeugt Mitleid mit dem namenlosen Ermittler, der in eine ihm unbekannte Stadt geschickt wird, um dort eine Reihe von Selbstmorden in einer großen Firma zu untersuchen. Der Ermittler ist Abbild unserer selbst in den Momenten, in denen wir orientierungslos durchs Leben irren. Ein düsteres Buch, es mag Momente geben, in denen man von der Lektüre absehen sollte.

(ct)

Kurzbeschreibung

Der Ermittler kommt in eine namenlose Stadt. Er soll in einem großen Unternehmen die auffällig zahlreichen Selbstmorde von Angestellten untersuchen. Von Beginn an scheint sich alles gegen ihn verschworen zu haben – es regnet, er findet kein Hotel, kommt zu spät. Seine Untersuchung kommt nicht voran. Nichts wird klarer, im Gegenteil: Er wird versehentlich eingeschlossen, macht verstörende Beobachtungen und gerät schließlich sogar unter Spionageverdacht ... Mit beeindruckender stilistischer Klarheit erzählt Philippe Claudel diese Parabel auf die Entfremdung des Menschen in der modernen Welt. «Der wahrscheinlich interessanteste Autor seiner Generation in der französischen Gegenwartsliteratur.» FAZ


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