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Eric-Emmanuel Schmitt

Felix und die Quelle des Lebens

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 20 €

Verlag: C. Bertelsmann

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Rezension

In seinen Erzählungen hat uns Eric-Emmanuel Schmitt die Weltreligionen nähergebracht: In „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ war es der Sufismus, eine Form des Islam, in „Oskar und die Dame in Rosa“ das Christentum, in „Das Kind von Noah“ der Judaismus, in „Milarepa“ der Buddhismus. In seinem neuen Roman widmet er sich dem Animismus, der religiösen Vorstellung, dass jedes Objekt der Natur einen Geist und eine Seele hat. Im Mittelpunkt steht der zwölfjährige Felix, der seine Mutter retten will. Als die lebenslustige Frau, in deren Café sich liebenswerte Außenseiter des Pariser Viertels Belleville treffen, in eine manische Depression verfällt, begibt sich Felix mit ihr und seinem Vater auf die Reise nach Afrika, in ihr kleines Heimatdorf im Senegal. „Sie wollte ihre Geschichte, ihre Herkunft auslöschen. Aber wenn man keine Vergangenheit mehr hat, hat man auch keine Gegenwart mehr, und noch weniger eine Zukunft.“ Mithilfe eines Heilers gelingt es Fatou, ein traumatisches Erlebnis zu überwinden. Und der staunende Felix entdeckt, dass sich die Realität nicht auf das Sichtbare beschränkt, sondern dass „die Quelle des Unsichtbaren“ (wie auch der französische Titel lautet) existiert.



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